Skalierbares Werk für Wechselrichter

KACO erweitert Produktion um 4 GW

8. August 2011, 15:22 Uhr | Heinz Arnold
Diesen Artikel anhören

Fortsetzung des Artikels von Teil 1

10 Prozent unter EnEV-Vorgaben

Sowohl das Gebäude an sich, als auch die Betriebsprozesse hat KACO im Werk 5 auf maximale Energieeinsparung ausgerichtet. Die Solaranlagen, Wärmerückgewinnung aus der Gleichstromversorgung und die intelligente Haustechniksteuerung bis hin zur Nutzung der Bremsenergie in der Logistikanlage sparen mehr Energie ein, als in der Wärmeschutzverordnung gefordert. »Wir unterschreiten die EnEV 2009 voraussichtlich um mehr als 10 Prozent«, sagt Stefan Horlacher, Leiter Finanzen, Controlling und Logistik bei KACO new energy. Selbst die Fassade trägt als Solaranlage 13 Prozent zur firmeneigenen Stromerzeugung bei. Durch den Anschluss an ein nahe gelegenes Hackschnitzel-Blockheizkraftwerk bleibt die Klimabilanz auch unter Berücksichtigung der von außen eingekauften Energie positiv.

Eine Solaranlage mit 272 kW kristallinen Siliziummodulen auf dem Dach und die Solarfassade mit 146 kW CIS-Dünnschicht-Modulen steigern die bei KACO new energy installierte Gesamtleistung auf 1,15 MW. Während die Dachanlage mit 28 Powador 9600 Wechselrichtern betrieben wird, sorgen bei der Fassade aus Dünnschicht-Modulen acht Drehstromwechselrichter Powador 18.0 TR3, ein Powador 16.0 TR3 und ein Powador 6002 für zuverlässigen Stromertrag. Damit auch Mitarbeiter des Unternehmens persönlich einen Beitrag zur Energiewende leisten und von ihrem Einsatz profitieren können, wird eine 116 kW große Solaranlage als Mitarbeiterbeteiligungsanlage betrieben.


  1. KACO erweitert Produktion um 4 GW
  2. 10 Prozent unter EnEV-Vorgaben

Lesen Sie mehr zum Thema


Das könnte Sie auch interessieren

Jetzt kostenfreie Newsletter bestellen!

Weitere Artikel zu KACO new energy GmbH

Weitere Artikel zu Automatisierung