Unter dem Motto »Wir. Hier. Jetzt. Gemeinsam Grünes gestalten!« ruft der Energiedienstleister EWE Vereine auf, sich mit einem Projekt für seinen Wettbewerb zu bewerben. Im Fokus steht dabei die Energiezukunft. Die prämierten Projekte werden mit Summen zwischen 1.500 und 3.500 Euro unterstützt.
Der Energiedienstleister EWE ruft Vereine auf, sich mit einem Zukunfts-Projekt für den Wettbewerb »Wir. Hier. Jetzt. Gemeinsam Grünes gestalten!« zu bewerben. Im Fokus stehen Aktivitäten und Ideen rund um eine klimafreundliche Zukunft. Sie sollen zu einem nachhaltigen Energieeinsatz und Energieverbrauch beitragen und somit vor allem dem Schutz des Klimas dienen.
Die eingereichten Projekte sollten dabei einen gemeinschaftlichen Nutzen haben und sich dem Umbau der eigenen Energieversorgung widmen. Die besten Projekte unterstützt EWE mit Summen zwischen 1.500 und 3.500 Euro, um die Maßnahmen der Vereine weiter voranzutreiben.
Bereits in den vergangenen beiden Jahren gab es einen ähnlichen Wettbewerb, bei dem Klimaschutz- und Umweltprojekte sowie Energiesparprojekte im Fokus standen. Je Wettbewerbsrunde konnten sich fünf Vereine durchsetzen. Sie wurden je nach Platzierung mit 1.500 bis 3.500 Euro unterstützt.
EWE-Vorstandsvorsitzender Stefan Dohler erläutert die Gründe für das Wettbewerbsthema der dritten Runde mit dem Fokus auf die Zukunft: »Vor allem mit Blick auf eine sichere, bezahlbare und auch klimaneutrale Energiezukunft besteht Handlungsbedarf. Den Energieverbrauch zu reduzieren und zu substituieren und dabei möglichst auf erneuerbare Energien zu setzen, sind gute Maßnahmen. Einen Beitrag dafür kann jede und jeder leisten. Im Großen wie im Kleinen, ob zu Hause, im Verein oder in den Wirtschaftsunternehmen. Wichtig ist, dass wir jetzt anfangen und gemeinsam aktiv sind für eine saubere und vor allem bezahlbare Zukunft, in der die Energieversorgung genauso selbstverständlich ist wie heute, nur in grün.«
Die aktuell vorherrschende Meinung »entweder grün oder billig« sei Dohler zufolge zu kurz gedacht: Nur der Umbau in Richtung Klimaneutralität führe mittelfristig zu preiswert und bezahlbar. Eine fossile Energieversorgung, in der große Importabhängigkeiten und steigende CO2-Kosten eine bedeutende Rolle spielten, sei in jedem Fall teurer als der Umbau der Energieversorgung. Was es brauche, seien also eine Beschleunigung bei der Umsetzung der Klimawende und eine breite Akzeptanz dafür in der Gesellschaft.
Stefan Dohler ist fest davon überzeugt, dass eine grüne Energiezukunft funktioniert. Das Unternehmen leistet dafür seinen Beitrag und baut im Nordwesten eine Region für eine zukunftsweisende Integration und Diversifizierung auf. »Wir haben die Küste für Windstrom, den Boden für Speicher und Netze, die Häfen für Energieimporte, die auch zukünftig notwendig sein werden. Unsere Energieregion kann zum modernen und zukunftsgewandten Ruhrgebiet nur sauberer werden und über die Grenzen hinaus auch in unseren Heimatregionen in Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern für eine grüne und sichere Energieversorgung sorgen«, so Stefan Dohler.
Entlang der gesamten Wertschöpfungskette – von der grünen Energieerzeugung über den Transport und die Speicherung bis zur Anwendung – ist EWE seit Jahrzehnten aktiv. In den kommenden zehn Jahren sieht das Unternehmen das Potenzial, bis zu 14 Milliarden Euro in den Umbau zu investieren.
Dass gehandelt werden müsse, stehe außer Frage, so Dohler. Und daher seien wir alle gefragt. »Mit unserem Wettbewerb wollen wir ehrenamtliche Aktivitäten aus unseren Regionen zwischen Ems, Weser und Elbe sowie in Brandenburg und auf Rügen sichtbar machen und zum Nachmachen aufrufen, denn für eine saubere und sichere Energieversorgung in der Zukunft und für mehr Klimaschutz können wir alle gemeinsam etwas tun.«
Die Projekte können vielfältig sein und sich beispielsweise energetischen Umbaumaßnahmen im Vereinshaus widmen oder Klein und Groß zeigen, wie Energiesparen oder der Verzicht auf den Einsatz fossiler Energien funktionieren. Auch Projektansätze, die auf ein Umdenken in der Mobilität ausgerichtet sind oder sich mit der klimafreundlichen Gestaltung von Vereinsgrundstücken beschäftigen, sind zur Wettbewerbsteilnahme berechtigt. Dabei können die Projekte auch pädagogisch aufklärend sein.
Bis zum 31. Dezember 2023 können sich eingetragene Vereine aus Niedersachsen, Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern auf der Projektwebseite bewerben. Teilnehmen können alle eingetragenen Vereine, beispielsweise Fördervereine von Schulen oder Kindergärten, Sportvereine oder Heimatvereine.
Das Einreichen der grünen Projekte erfolgt bis Jahresende über ein Bewerbungsformular auf der Projektwebseite. Anschließend trifft die Wettbewerbsjury eine Vorauswahl, die auf der Homepage bekanntgegeben wird.
Über die prämierten Projekte entscheiden letztlich die Besucher der Webseite: Sie können ihr persönliches Gewinnerprojekt mit ihrer Stimme bewerten und unterstützen. Gewinnen werden die fünf Projekte mit den meisten Stimmen. Auf sie wartet eine Unterstützung von Ausrichter EWE zwischen 1.500 und 3.500 Euro. Die Gelder sind zweckgebunden. Damit sollen die Vereine ihre Klimaschutzmaßnahmen weiter vorantreiben.