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Energiespeichertechnik: Die Skepsis überwiegt

20. Dezember 2011, 11:40 Uhr | Carola Tesche
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Fortsetzung des Artikels von Teil 2

Sicheres Konzept gegen kurzfristige Energieverknappung

»Zuerst Lastmanagement, dann ein leistungsfähiges Stromnetz und erst dann Speicher« ist typisches verdummendes Politiker-Gewäsch. Welche Verbraucher sollen im Zeitalter von just in time denn ab- oder zugeschaltet werden, welche Produktion freiwillig einstellen oder hochfahren? Wenn hier die Lichter ausgehen, wird es sehr schnell sehr heiß unter manchen Stühlen werden.

Natürlich hat die IRES recht.

Die neuen Leitungen müssen meines Erachtens gezogen und Speicher müssen gebaut werden, auch mit Hilfe von Enteignungen. Da es sich hier um Versorgungssicherheit handelt, sind die Leitungen per se unrentabel. Der Staat muss sie daher in Auftrag geben, bezahlen und zur Not auch betreiben.

Meiner Ansicht nach sind Schwungräder, die z.B. Porsche unter harten Bedingungen im Rennsport erfolgreich einsetzt, ein sicheres Konzept gegen kurzfristige Energieverknappungen. Nur werden solche Anlagen so groß wie konventionelle Kraftwerke sein müssen und dementsprechend teuer sein. Aber davon wollen die Politiker ja nichts hören, lieber sondern sie Unsinn ab.

mit freundlichen Grüßen

Thomas Fink


  1. Energiespeichertechnik: Die Skepsis überwiegt
  2. Auf die Elektroautos zu hoffen, ist Unsinn
  3. Sicheres Konzept gegen kurzfristige Energieverknappung

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