Teure Ausfallzeiten und Reparaturen vermeiden

Blitzschutz: Voraussetzung für die Amortisierung von Windkraftanlagen

22. November 2012, 14:35 Uhr | Peter Respondek
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Integration von WEA ins Europäische Verbundnetz

Die Integration der Windenergie in das Europäische Verbundnetz stellt im Moment eine große technische Herausforderung dar.

Zu den bekannten Feldern der Finanzierung, der Logistik bei der Erstellung der Anlagen, besonders im Offshore-Bereich, gehören die Inbetriebnahme und der störungsfreie Betrieb zu den komplexen und umfangreichen Problemstellungen bei Windenergieanlagen. Naturereignisse wie Blitzeinschläge gefährden Großprojekte dieser Art in besonderem Maße. Die Gefährdungen sind jedoch mit entsprechender Risikoabschätzung, guter Planung, professioneller Inbetriebnahme und vorausschauender Diagnose und Wartung beherrschbar.

Außer Frage steht, dass eine Energiewende nur gelingen kann, wenn komplexe Systeme wie Windenergieanlagen, PV Anlagen oder Biomasse-Kraftwerke als Teil eines neuen und intelligenten Netzes reibungslos und zu vertretbaren Kosten dort die bisher eingesetzten Energieträger ablösen können, wo diese auf Dauer das Klima belasten. Bei all diesen Überlegungen ist noch nicht berücksichtigt, dass in den kommenden Jahren einerseits die Kernkraftwerke zügig abgeschaltet werden sollen und andererseits der Prozentsatz der erneuerbaren Energie bis 2020 auf ca. 35 Prozent zunehmen soll.

Quellen:

(1)   IEC 61400-24:2010 (VDE 0127-24), DIN EN 62305, Germanischer Lloyd GL 2010 IV – Teil 1
(2)   Blitzplaner, Dehn + Söhne, ISBN 978-3-00-021115-7

 


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