Mehr Mietbatterien für mehr Unternehmen

Aggreko investiert 200 Millionen US-Dollar in Batteriesysteme

26. September 2024, 10:27 Uhr | Kathrin Veigel
Aggreko sorgt mit seinen Investitionen dafür, dass noch mehr europäische Unternehmen ohne das Risiko von Kapitalinvestitionen auf neueste Batterietechnologie zugreifen können, um ihre Stromversorgung zu dekarbonisieren, Kapazitätsengpässe zu überwinden und ihre Effizienz und Betriebssicherheit zu erhöhen.
© Aggreko

Aggreko erhöht seine weltweiten Investitionen in mobile Batteriespeichersysteme auf rund 200 Millionen US-Dollar erhöhen. Der Vermieter von Lösungen zur Stromerzeugung, Energiespeicherung und Temperatursteuerung wird dabei einen großen Teil dieser Summe in den europäischen Markt investieren.

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Die Erweiterung des europäischen Angebots an kleinen, mittleren und großen Batterie-Energiespeichersystemen (BESS) ist Teil der Greener Upgrades-Initiative von Aggreko, mit der das Unternehmen seine Kunden bei der Umstellung auf umweltfreundlichere Lösungen unterstützen möchte. Bereits im vergangenen Jahr investierte das Unternehmen mehr als 140 Millionen US-Dollar in das Greener Upgrades-Portfolio und erweiterte sein Angebot um neue Dampfkessel, Generatoren der Emissionsstufe V, Batteriespeicher, ölfreie Druckluftkompressoren und Kühler.

»Die Energiespeicherung ist absehbar ein kritischer Bestandteil der Energiewende. Viele Unternehmen in energieintensiven Branchen verfügen jedoch möglicherweise nicht über das Kapital, die Infrastruktur oder die Fähigkeiten, um diese Technologie kurzfristig einzuführen. Wie bei allen neuen Technologien besteht immer das Risiko, sich falsch zu entscheiden. Durch unseren branchenspezifischen Ansatz können wir bei Aggreko die Aufgaben unserer Kunden wirklich verstehen und sie bei der Wahl der besten Lösung ohne das Risiko von Kapitalinvestitionen unterstützen«, erklärt Carsten Reinke-Collon, Director of Future Technologies bei Aggreko.

Mit BESS Emissionen reduzieren

Egal, ob Anwender eine Batterielösung in einem hybriden System oder eigenständig verwenden, die erweiterte BESS-Flotte soll dazu beitragen, in einer Vielzahl von Anwendungen die CO2- und NOX-Emissionen zu reduzieren sowie den Kraftstoffverbrauch zu senken. Darüber hinaus kann die Einführung von BESS-Lösungen helfen, Kapazitätsengpässe zu beheben und eine netzunabhängige Stromversorgung als Teil einer dezentralen Energielösung bereitzustellen, insbesondere für Nutzer mit hohem Energieverbrauch.

Viele Branchen befänden sich laut Carsten Reinke-Collon derzeit in einer Übergangsphase zur Nutzung erneuerbarer Energien und müssten Kapazitätsengpässe und mögliche Qualifikationsdefizite ausgleichen. »Durch die enge Beratung und die Bereitstellung umweltfreundlicher Lösungen wie BESS in mietbarer Kapazität können wir unseren Kunden helfen, neue Möglichkeiten zu erschließen, um ihre eigenen Bemühungen zur Dekarbonisierung auszuweiten«, so Reinke-Collon.


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