Synapticon erweitert SOMANET um WiFi-Modul

Wichtiger Baustein für Cyber-Physical Systems

7. November 2013, 16:02 Uhr | Heinz Arnold
Das neue SOMANET COM WiFi Modul ist nach IEEE 802.11 b/g für Datenraten bis 54 MBit/s ausgelegt
© Synapticon

Mit SOMANET COM WiFi hat Synapticon ihre modulare Entwicklungsplattform für verteilte Embedded-Systeme und Cyber-Physical Systems Plattform um ein wichtiges Modul erweitert: Knoten verteilter Systeme können nun drahtlos untereinander oder mit externen Systemen kommunizieren.

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Das ist eine wichtige Komponente, weil der SOMANET-Baukasten auf die Entwicklung autonomer Systeme und flexibler Automatisierungslösungen abzielt, die statt mit einem zentralen Rechner über verteilte, mit eigener Prozessorkapazität ausgestattete Sensor-/ Aktor-Knoten aufgebaut werden.

Das neue SOMANET COM WiFi Modul ist nach IEEE 802.11 b/g für Datenraten bis 54 MBit/s ausgelegt. Die Baugröße beträgt einschließlich der Antenne 30 x 30 x 7,8 mm. Das SOMANET COM WiFi beherrscht die WLAN-Verschlüsselungsprotokolle WEP, WPA und WPA2 und verfügt über einen eingebauten TCP/IP-Stack. Neben TCP versteht es die Protokolle UDP, DHCP, DNS, ARP und ICMP nativ und eigenständig, ohne Zuarbeit des Prozessormoduls. Mit dieser Ausstattung ist es dem Modul beispielsweise möglich, selbstständig Daten von Internet-Servern abzuholen und damit eine zentrale Funktion künftiger Cyber-Physical Systems als SOMANET-Modul zur Verfügung zu stellen.

»Wenn Experten von Cyber-Physical Systems und Automation à la Industrie 4.0 sprechen, gehört eine Internetanbindung zum Konzept. Mit unserer jüngsten Entwicklung der SOMANET-Kommunikationsmodule können die Knoten eines solchen verteilten Systems nun drahtlos untereinander und mit anderen Systemen kommunizieren«, freut sich Nikolai Ensslen, Geschäftsführer der Synapticon GmbH.


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