Einer aktuellen Umfrage von Accenture zufolge sehen 59 Prozent der Deutschen einen hohen Energieverbrauch als große Belastung für die Umwelt. Nur 31 Prozent der Befragten kennen jedoch Programme für ein aktives Energiemanagement. Das wird sich in Zukunft ändern müssen.
Seit 2010 sind die Energieversorgungsunternehmen aufgrund der EU-Energieeffizienz-Richtlinie dazu verpflichtet, in Neubauten intelligente Stromzähler – so genannte Smart Meter – zu installieren. Wurde der Stromverbrauch bisher einmal im Jahr abgelesen, können die neuen Zähler die Messwerte digital rund um die Uhr an den Stromanbieter übermitteln. Dadurch können der Energieverbrauch und damit auch die Energiekosten optimiert werden.
Die flächendeckende Einführung der neuen Stromzähler ist allerdings mit hohen Anschaffungskosten verbunden, die häufig der Endverbraucher tragen muss. Wesentlich leichter fällt der Umstieg, wenn der Investition ein klarer Mehrwert entgegensteht. Mit Hilfe batterieloser Funktechnologie lässt sich Smart Metering zum Beispiel mit dem Komfort und der Energieeinsparung der Gebäudeautomation verbinden und schafft so einen Zusatznutzen für den Anwender.