USV erhöht Netz- und Signal-Qualität

Netzwerk-Management, Bypass-Betrieb, Hot-Swap

9. März 2011, 9:32 Uhr | Hartwig Derenthal, Mitarbeiter im Produktmarketing, Netz- & Signal-Qualität Trabtech, Phoenix Contact GmbH & Co. KG, Blomberg
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Schnittstellen für den universellen Einsatz

Durch Einbindung in ein Netzwerk kann der Betriebszustand der USV kontinuierlich überwacht werden
Durch Einbindung in ein Netzwerk kann der Betriebszustand der USV kontinuierlich überwacht werden
© Phoenix Contact

USV-Systeme müssen, wenn sie uneingeschränkt einsatzbereit sein sollen, regelmäßig gewartet werden. Dazu werden sie in ein Überwachungskonzept eingebunden, das Status und Batteriezustand erfasst. Zur Kommunikation benötigt die USV Schnittstellen. Nur wenn alle erforderlichen Schnittstellen zu Verfügung stehen, kann der Anwender seine bevorzugte Signalisierungsart wählen und bei Bedarf flexibel auf Änderungen reagieren. Ist die Verbindung zum Überwachungssystem hergestellt, lässt sich das Gerät jederzeit überwachen und gegebenenfalls administrieren.

Für die Geräte der Reihe UPS compact gibt es außerdem eine Software, mit der die Geräte ausgelesen, konfiguriert und in Netzwerken administriert werden können (Bild 3). Damit die Anlage auch während der Wartungszeiten nicht stillsteht, ist der Einsatz so genannter Handumgehungen oder Bypass-Schalter sinnvoll, die parallel zur USV geschaltet werden. Damit wird die USV ohne Unterbrechung der Spannungs­versorgung aus dem Stromkreis genommen.

Fazit

Hochwertige unterbrechungsfreie Stromversorgungen tragen zur Verbesserung der Netzqualität und somit auch zur Optimierung der Anlagen­verfügbarkeit bei. Diese wird erheblich erhöht, wenn die eingesetzten Geräte hochwertig sind und wichtige Funktionen bereits in der Grundausstattung enthalten. Alle einphasigen AC-USV-Geräte aus der Baureihe UPS compact von Phoenix Contact entsprechen der Klassifikation VFI-SS-111 und leisten damit einen wichtigen Beitrag zur hochverfügbaren und wirtschaftlichen Produktion.


  1. Netzwerk-Management, Bypass-Betrieb, Hot-Swap
  2. Netzstörungsarten und Geräteklassen
  3. Schnittstellen für den universellen Einsatz

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