Für seine Cobots bietet Universal Robots (UR) jetzt ein breites und wachsendes Spektrum von Komponenten wie Greifer, Sensoren, Kameras und Software-Tools diverser Hersteller an, die sich per Plug-and-Play in Robotersysteme von UR integrieren lassen. Basis dafür ist das Online-Ecosystem UR+.
Auf der Hannover Messe zeigt UR Anwendungsbeispiele seiner kollaborativen Roboter mit Plug-and-Produce-Komponenten von Drittherstellern aus seinem UR+-Ecosystem. »An unserem Stand erleben Messebesucher, dass ‚Plug-and-Produce‘ dank UR+ Realität ist«, erläutert Helmut Schmid, Geschäftsführer der Universal Robots (Germany) GmbH und General Manager Western Europe von UR. »UR+ bietet Zugang zu einer stetig wachsenden Zahl von Greifern, Sensoren, Software und weiterem Zubehör, die alle garantiert über Plug-and-Play implementierbar sind. Das senkt Zeit und Kosten bei der Installation von Automatisierungslösungen und macht sie somit auch für kleine und mittelständische Betriebe zu einer realistischen Option.«
Folgende Exponate sind auf dem UR-Messestand zu begutachten:
• Kollaborierendes Teamwork: Universal Robots zeigt drei UR3-Roboter, die im Zusammenspiel Taschenlampen zusammenschrauben, eine Batterie einsetzen und die Lampen im Anschluss mittels eines Lasers beschriften. So lassen sich auch komplexe Anwendungen dank passender UR+-Komponenten wie etwa Greifer von Schunk und Dahl, Laser von Telesys oder Kraft-Momenten-Sensoren von OptoForce leicht automatisieren.
• In einer weiteren Applikation mit einem UR5 und einem Kraft-Momenten-Sensor von ATI sehen Besucher die „Wahrnehmungsfähigkeit“ des Roboters: Der Roboterarm fährt entlang einer Linie auf einer Platte mit stark gewellter Oberfläche. Besucher können die Platte verschieben, aber der Roboter folgt immer weiter der vorgegebenen Kontur entlang der unebenen Struktur – eine wichtige Voraussetzung beispielsweise für Klebevorgänge oder für das Entgraten.
• Neu im UR+-Angebot und ebenfalls zu sehen sind eine Plug-and-Produce-Kamera von SensoPart sowie ein Elektrogreifer von Dahl speziell für kollaborierende Anwendungen. Beide zeichnen sich durch einfache Integrierbarkeit aus.
• Außerdem können Messebesucher mit einer Software des Unternehmens Octopuz offline eigene Applikationen programmieren, diese anschließend auf einen UR-Roboter übertragen und „live“ gehen lassen.
• Eine Palettierungsanwendung rundet den UR-Messeauftritt ab. Das Praxisbeispiel ist besonders für Vertreter aus der Logistik- und Verpackungsbranche interessant, die die Vorteile der kollaborierenden Robotik zunehmend für sich entdeckt.
Nicht nur UR selbst, sondern auch seine Partner zeigen auf der Hannover Messe Robotik-Lösungen mit ihren Produkten als Elemente von UR-Cobots. So sind auf den Messeständen von ArtiMinds Robotics (Halle 6, Stand D30), Blue Danube Robotics (Halle 17, Stand D10), igus (Halle 16, Stand A18), Leoni protec cable systems (Halle 17, Stand E42/7), Schunk (Halle 17, Stand B40) und Schmalz (Halle 17, Stand E26) weitere Anwendungsbeispiele von UR+-Produkten zu sehen.
Universal Robots auf der Hannover Messe: Halle 17, Stand B32