Redundante Sicherheit

Für extreme Anforderungen an die Verfügbarkeit

22. März 2018, 11:23 Uhr | Von Stefan Grimm, Marketing Communications, Phoenix Contact Power Supplies
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Fortsetzung des Artikels von Teil 1

Fehler im System – und wie man sie findet

Phoenix Contact Power Supplies
Was alles schiefgehen kann: mögliche Fehlerquellen im Aufbau der Stromversorgung
© Phoenix Contact Power Supplies

Ein konsequent getrenntes, redundantes Konzept für die Spannungsversorgung soll zu jedem Zeitpunkt die Verfügbarkeit der angeschlossenen Verbraucher sicherstellen. Dabei sollte jeder Fehler so früh wie möglich erkannt und behoben werden, ohne dass ein sonst auftretender zweiter Fehler die Anlage zum Stillstand bringt. Durch das Zusammenspiel der Stromversorgung Quint Power und dem Redundanzmodul Quint S-Oring wird die gesamte Stromversorgungslösung entkoppelt und bis zur Last überwacht: von den Ausgangsspannungen der Stromversorgungen über die Verdrahtung und die Entkopplungsstrecke bis zum Laststrom.

Um die Wahrscheinlichkeit eines Ausfalls auf ein Minimum zu reduzieren, gilt es, sämtliche möglichen Fehlerquellen zu berücksichtigen. Nachfolgend sind deshalb potenzielle Ursachen für Störungen in einem redundanten Stromversorgungsaufbau beschrieben. Ein Anlagenplaner muss neun Fehler berücksichtigen, die in einem redundanten System auftreten können (s. Bild):

  • Fehler in einer Phase der primärseitigen Spannungsversorgung
  • Kurzschluss oder Kabelbruch in der zuführenden Leitung zur Stromversorgung
  • Ausfall einer Stromversorgung
  • Kurzschluss zwischen Stromversorgung und Redundanzmodul
  • Kabelbruch zwischen der Stromversorgung und dem Redundanzmodul
  • Interner Defekt im Redundanzmodul
  • Kabelbruch zwischen dem Redundanzmodul und der Last
  • Kurzschluss zwischen einem Redundanzmodul und der Last
  • Last ist zu hoch für eine Stromversorgung

  1. Für extreme Anforderungen an die Verfügbarkeit
  2. Fehler im System – und wie man sie findet

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