Mikrobrennstoffzellen für die Massenproduktion

20. Juli 2007, 15:20 Uhr |
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Mikrobrennstoffzellen für die Massenproduktion

Kostenanalysen waren ebenfalls Bestandteil des Projekts. Für den hergestellten Demonstrator aus Brennstoffzelle mit einer aktiven Membran-Fläche von ca. 2 cm2 und Adapter ergeben sich in der Massenfertigung Kosten von ca. 4,5 Euro pro Stück. Mehr als die Hälfte der Kosten entfallen dabei auf die Vergoldung der Stromableiter und die Laserstrukturierung der Membran-Elektrode-Einheit.

Die wie Batterien auszutauschenden Wasserstofferzeugerzellen kosten in der Massenproduktion ca. 0,2 Euro.

Ausblick

Bevor es zur Markteinführung der entwickelten Technologie kommt, müssen größere Bauformen der Wasserstoff-Entwicklungszellen entwickelt werden. Damit wird es möglich, neben der Energiedichte auch die Leistungsdichte zu steigern. Für Anwendungen mit variierenden Lastströmen wird außerdem eine verbesserte Steuerelektronik entwickelt. Weitere Arbeiten beziehen sich auf die Reduzierung des Einsatzes von Edelmetallen, die für die Langzeitstabilität notwendig sind. Mit der bereits entwickelten Produktionstechnologie ist eine Grundlage für die Einführung in die Massenfertigung geschaffen.

Amicra Microtechnologies GmbH Mikromontage
KuZ Kunststoff-Zentrum in Leipzig GmbH Prägen von Mikrostrukturen
Würth Elektronik GmbH & Co. KGFertigungstechnologie der Stromableiter / Flowfields
LaserMicronicsLaserablation zur Strukturierung von MEAs
Mühlbauer ASEM GmbHRolle/zu/Rolle Fertigungstechnik von Mikrobrennstoffzellen
Fraunhofer IZMProzessentwicklung, Konzeption Brennstoffzelle
Varta Microbattery GmbHWasserstofferzeuger und Gesamtdemonstrator


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