Li-Ionen Akkus

Airbus aktiviert Plan B

15. Februar 2013, 16:36 Uhr | Mathias Bloch

Ursprünglich wollte auch Airbus Li-Ionen-Akkus für sein neues Model A350 XWB einsetzen. Da die Ursache für den Brand zweier Akkus bei Konkurrent Boeing aber noch nicht geklärt ist, wird Airbus bis auf weiteres auf diese Technik verzichten.

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Statt der geplanten Li-Ionen-Akkus will Airbus nun die sicheren Nickel-Cadmium-Akkus in den ersten A350-XWB-Flugzeugen verwenden. Zwar halte man die zusammen mit dem französischen Hersteller Saft entwickelten Li-Ionen-Akkus für sicher allerdings ließ Airbus offen, wann es sie einsetzen will.

Der Grund für diesen Schritt ist, dass die Ursache für den Brand zweier Li-Ionen-Akkus an Bord der Boeing 787 noch nicht gefunden ist und man die höchstmögliche Sicherheit bieten wolle.  Die Boeing-Akkus stammen vom japanischen Hersteller GS Yuasa.

Airbus will nicht generell auf die Li-Ionen-Akkus verzichten. So soll es wie geplant Flugtests und zusätzliche weitere Tests mit diesen Akkus geben.


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