Display Elektronik

Einstieg bei E-Paper

25. Februar 2014, 12:13 Uhr | Erich Schenk

Mit zunächst vier E-Paper-Displays mit Diagonalen von 2 bis 6 Zoll steigt Display Elektronik neu in dieses Produktsegment ein. »Wir hatten Anfragen von Kunden und probieren nun auf der Messe aus, wie diese Technologie ankommt«, sagt Markus Höpfner, Product Manager bei Display Elektronik.

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Als Pluspunkte dieser Anzeigentechnik führt er die Energieeffizienz (Strom wird nur beim Bildwechsel gebraucht), die geringe Dicke (1,1 bis 1,5 mm) und die gute Ablesbarkeit bei Lichteinstrahlung an. »Problematisch ist aber der Temperaturbereich«, räumt Höpfner ein. Der reicht nur von 0 bis +50 °C, der industrielle Standardbereich erstreckt sich aber von -20 bis +70 °C. Interessant sind die monochromen E-Paper-Displays im industriellen Umfeld überall dort, wo die Darstellung selten wechselt, denn Schreib-Lesezyklen sind Stromfresser. Für manche Applikationen ist der Bildwechsel allerdings zu langsam, außerdem senkt häufiger Wechsel auch die Lebensdauer dieses Displays. Als Anwendungen im industriellen Umfeld kommen die Haustechnik, die Messtechnik, aber auch Preisschilder im Supermarkt in Frage. Beim Preisschild etwa besteht das System aus dem E-Paper-Display, einer Batterie und einer Funkeinheit.

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