Funktionstest

Boundary Scan für alle

8. Juni 2010, 11:16 Uhr | Armin Maier, Manfred Frank
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Fortsetzung des Artikels von Teil 2

Boundary Scan wird einfacher

Heute müssen bei allen Baugruppen vor ihrer Auslieferung eine Reihe von Tests durchgeführt werden. Die Tests reichen vom simplen Leistungs- und Bauteiltest bis hin zu intensiven Funktionstests. Doch die lange Entwicklungszeit und die begrenzte diagnostische Fähigkeit der Funktionstests schlagen hier zu Buche. Auch Anwender haben immer wieder gefordert, die In-Circuit-Testmethode in den Funktionstest zu integrieren. Im Vergleich zu diesen traditionellen Lösungen ist der gerätespezifische Aufwand für das Boundary-Scan-Verfahren relativ gering. Das liegt überwiegend daran, dass ein Großteil der erforderlichen Hardware im Produkt selbst integriert ist und nicht extern angeschlossen werden muss.

Komplizierte Handgriffe oder gar eine unverständliche Bedienung sind auf gar keinen Fall erwünscht. Viele Hersteller bekannter Testsysteme haben deshalb moderne Tools entwickelt, um den Nutzern die Arbeit zu erleichtern. Und somit einen sach- und fachgerechten Ablauf des Verfahrens sichergestellt. Meist sind es "intelligente" Softwarelösungen, die hilfreich zur Seite stehen. Denn die Hardware muss in der Lage sein, „problemlos“ die TAP-Signale anzusteuern und auszuwerten.

Spectral Electronic setzt auf die Boundary-Scan-Lösung von Acculogic namens "Scan Navigator". Der Scancontroller dieser Lösung basiert auf "Adaptive Clocking". Dies soll die Integration des IEEE1149x-Standards in unterschiedliche Teststationen vereinfachen.


  1. Boundary Scan für alle
  2. Voraussetzungen für Boundary Scan
  3. Boundary Scan wird einfacher
  4. Was ist Adaptive Clocking?

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