Von den Fujitsu Laboratories wurde im Jahre 2011 bereits ein Handflächen-Sensor zu Identifikationszwecken vorgestellt. Er war aber relativ großvolumig, da ja mit dem darin verbauten optischen System die ganze Handfläche erfasst werden muss. Der Sensor wurde jetzt wesentlich verbessert.
Den Ingenieuren ist es nun nämlich gelungen, die Abmessungen dieses Sensors von rund 3 cm Kantenlänge und einer Dicke von rund 1 cm auf rund 1 cm Kantenlänge bei einer Dicke von 5 mm zu reduzieren. Grund für die Verkleinerung ist im Wesentlichen ein neues optisches Linsensystem, das die Handfläche auf einer wesentlich kleineren Chipfläche abbilden kann.
Die Anwendung derartiger Sensoren erweitert sich damit von dem Einsatz in Laptops und anderen größeren Computern auf Tablet-PCs und sogar Smartphones.
Auch an den Algorithmen zur individuellen Handflächen-Identifizierung wurde gearbeitet: Sie reagieren nun wesentlich schneller und können so auch deutlich rascher zu sicheren Identifizierungs-Ergebnissen gelangen.