Kistler hat den Messbereich seiner piezoelektrischen Kraftaufnehmer 93x1C um 20 bis 40 Prozent erhöht.
Die hochempfindlichen Komponenten messen dynamische oder quasistatische Zug- und Druckkräfte in einer Vielzahl von Anwendungen wie etwa der Prozessüberwachung, der Werkstoffprüfung und der Automobiltechnik.
Ein wesentliches Merkmal der 93x1-Kraftmessdosen von Kistler ist die einfache Handhabung: Sie sind vorgespannt, kalibriert und somit ohne großen Installationsaufwand einsatzbereit.
Um die Produkte noch marktfähiger zu gestalten, hat Kistler den Produktionsprozess mehrfach verbessert: Erstmals findet die komplette Montage im Reinraum statt. Alle Materialien sind bis auf Komponentenebene rückverfolgbar. Zudem zeichnet sich die Produktlinie durch eine weiter verbesserte Bedienerfreundlichkeit aus: Durch das neue Design hält der Sensor in den Aufnehmern einer deutlich höheren Belastung stand. Dadurch kann der Messbereich im Vergleich zum entsprechenden Vorgänger um 20 bis 40 Prozent gesteigert werden. Vor allem die kleineren Modelle profitieren von den Verbesserungen, indem sie eine höhere Linearität erhalten. Dies ermöglicht Ingenieuren, einen kleineren Sensor für die gleiche Anwendung einzusetzen.
Auch das Datenblatt wurde verbessert und um weitere Parameter ergänzt: Die Toleranz und der Nennwert der Empfindlichkeit sind angegeben. Neben der axialen Steifigkeit gibt das Datenblatt auch Auskunft über die Steifigkeiten der anderen Raumachsen. Die neuen Kaftaufnehmer bleiben in Form, Passform und Funktion rückwärtskompatibel zu ihren jeweiligen Vorgängermodellen.