Neues aus der Sensorik

25. März 2021, 10 Bilder
© a.b.jödden

Messwege bis zu ±10 mm mit Auflösungen im µm-Bereich erfassen die neuen induktiven Wegaufnehmer und Feintaster von A.B. Jödden.

Bei den Feintastern wird der Stößel über eine integrierte oder bei größeren Messwegen außenliegende Feder in die Ruhestellung gedrückt.

Die Messspitzen (DIN 878 M 2,5) und die Feder sind austauschbar.

Der robuste, vergossene Aufbau der Taster und Wegaufnehmer ermöglicht den Einsatz auch unter schwierigen Bedingungen.

Für den Einsatz im medizinischen Bereich sind die induktiven Messtaster der Serie SM20 und 21 auch in Sonderausführung (spezielle Vergussmasse und Sonderanschlusslitzen) autoklavierbar.

Bei begrenztem Einbauraum bieten die Geräte mit einem Außendurchmesser von 10 mm und einer Gesamtlänge von 20 mm einen Messhub von max. 8 mm bei einer Linearität von 0,25 %. Die Wegaufnehmer sind für Temperaturen von -40 bis +120 °C ausgelegt, eine Temperaturkompensation ist dank des streng symmetrischen Spulenaufbaus nicht nötig.

Die externe Elektronik wandelt die Stößelbewegung in ein wegproportionales Signal um. Hohe Schock- und Vibrationsfestigkeit (Schock 250 g SRS; Vibration 20 g rms) sowie die Schutzart IP 67 werden durch die vergossene Ausführung erreicht.

Zur Speisung und Signalaufbereitung wurden Trägerfrequenzverstärker in Modulbauweise für einen oder zwei Kanäle entwickelt. Sie enthalten einen stabilisierten Trägerfrequenzoszillator, einen phasenabhängigen Demodulator und die Signalaufbereitung. Damit sind Ausgangssignale von ±10 VDC, 0 bis 10 VDC oder 0(4) bis 20 mA möglich. Mit Trimmpotentiometern werden der Nullpunkt und die Verstärkung eingestellt.

Die Serie SM12 ist für maximal zwei Kanäle ausgelegt und wird als offene Platine oder in Normschienengehäuse eingebaut geliefert.