Sprechstunde am Mittwoch

Nichts leichter als Hacken

8. Mai 2019, 13:00 Uhr | Melanie Ehrhardt
Melanie Ehrhardt, Redakteurin Medizin+elektronik
© Weka

Für manche Attacken verlassen selbst Hacker ihre Komfortzone, zum Beispiel wenn sie CT-Aufnahmen manipulieren wollen. Den Zutritt zu den entsprechenden Räumen im Krankenhaus verschaffen sie sich dabei ziemlich leicht.

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Liebe Leser,

blasse Nerds mit Kapuzenpullover, die sich aus dem Keller ihres Elternhauses heraus Zugriff auf die Computersysteme der ganz Großen verschaffen. So oder so ähnlich stellen sich wohl die meisten von uns einen Hacker vor. Dank diverser Filme und Serien verstärken sich diese Klischees und bringen meist noch eine ganz neue Komponente hinzu: Hacker sind trotz ihres eigenwilligen Charakters auch verdammt cool.

Doch wie heißt es doch so schön: Die besten Geschichten schreibt das Leben immer noch selbst. Das gilt auch für Cyberangriffe in der Medizin, zum Beispiel wenn es darum geht, CT-Aufnahmen zu manipulieren. Die Gründe dafür sind vielfältig und reichen von Versicherungsbetrug bis hin zur Beeinflussung von Wahlen. Dafür verlässt mancher Hacker sogar kurz seine Komfortzone – gerne auch mit Kapuzenpullover. Denn für den Angriff braucht er weder eine Tarnung noch sonderlich viel Zeit.  Das glauben Sie nicht? Ist aber genauso in Israel passiert.

Melanie Ehrhardt

 


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