SiliconBlue: Low-Power-FPGAs für Handheld-Applikationen

2. Juni 2008, 11:11 Uhr | Peter Wintermayr, elektroniknet.de
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SiliconBlue: Low-Power-FPGAs für Handheld-Applikationen

Die neuen Single-Chip-FPGAs der iCE-Familie von SiliconBlue werden mit dem standardmäßigen 65-nm-LP-CMOS-Prozess von TSMC hergestellt. Die Einbindung der proprietären NVCM-Technologie (Non-Volatile Configuration Memory) des Unternehmens hat außerdem den Vorteil, dass die Kosten für externe Flash-PROMs wegfallen und die Bausteine besonders einfach anzuwenden sind. »Wir haben einen Vorsprung von zwei Prozessgenerationen, wovon unsere Kunden durch einen Preisvorteil um den Faktor zwei bis fünf gegenüber konkurrierenden nichtflüchtigen PLDs profitieren«, äußert  Kapil Shankar, CEO von SiliconBlue. Damit könne SiliconBlue den Anwendern batteriebetriebener Handheld-Geräte heute Fähigkeiten und Vorzüge bieten, die bisher ausschließlich den für Netzbetrieb vorgesehenen Consumer-FPGAs vorbehalten waren.

SiliconBlue ist das erste Unternehmen, das eine stromsparende NVCM-Technologie und standardmäßige SRAM-Technologien auf einem 65 nm LP-Prozess kombiniert. Der TSMC-Prozess ist überdies auf 40 nm und weniger skalierbar. Die FPGAs von SiliconBlue sind mit einem eigenen nichtflüchtigen Konfigurations-Speicher ausgestattet, in dem die Konfigurationsdaten on-chip gespeichert werden können. Damit kann das bei traditionellen FPGA-Lösungen erforderliche externe Flash-PROM entfallen. Der Bauteileaufwand geht hierdurch ebenso zurück wie der Platz‑ und Kostenaufwand. Die Sicherheit des Designs profitiert außerdem davon, dass der Konfigurations-Bitstream nicht unbefugt ausgespäht werden kann.


  1. SiliconBlue: Low-Power-FPGAs für Handheld-Applikationen
  2. SiliconBlue: Low-Power-FPGAs für Handheld-Applikationen
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