Höhere Profitabilität im dritten Quartal

Atmel mit moderatem Umsatzwachstum und wenig Gewinn

30. Oktober 2014, 8:28 Uhr | Frank Riemenschneider

Der Halbleiterhersteller Atmel konnte seinen Umsatz im 3. Quartal 2014 leicht steigern und dabei auch seine Umsatzrendite erhöhen. Erfreuen kann sich Atmel auch an wenig Schulden und hohem Eigenkapital.

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Atmel
Atmels Firmenzentrale im kalifornischen San Jose.
© Elektronik

Mit 374,5 Mio. Dollar Umsatz wuchs Atmel gegenüber Q3 2013 (356,3 Mio. Dollar) um rund 5 Prozent, dabei wurde ein Gewinn von 17,3 Mio. Dollar erwirtschaftet. Im gleichen Vorjahreszeitraum betrug der Gewinn lediglich 5,4 Mio. Dollar.

Die Umsatzrendite kletterte damit von unterirdischen 1,5 auf immerhin 4,6 Prozent, was allerdings absolut gesehen im Vergleich zum direkten Wettbewerb immer noch bescheiden ist (Freescale erzielte 10,3 %, NXP 8 %).

Erfreulich liest sich dagegen Atmels Bilanz: Vermögenswerten in Höhe von 790 Mio. Dollar stehen lediglich Schulden von 494,7 Mio. Dollar gegenüber, das Eigenkapital beträgt 903,8 Mio. Dollar, die Eigenkapitalquote damit mehr als 64 % - dass Atmel ein extrem solide finanziertes Unternehmen ist, steht damit völlig außer Frage.

 


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