Achillesferse im Test

19. Dezember 2007, 13:13 Uhr | Mark Thoren, Clarence Mayott, Derek Redmayne
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Fortsetzung des Artikels von Teil 1

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Autoren

Mark Thoren ist Applications Design Manager bei Linear Technology
Clarence Mayottist Applications Engineer  bei Linear Technology
Derek Redmayne ist Applications Engineer bei Linear Technology

Bild 1 zeigt eine 8192-Punkt-FFT der Daten des 16-Bit-ADCs »LTC2208«. Die Samplerate beträgt 100 MSample/ s und die Eingangsfrequenz liegt bei exakt 25 MHz, also 1/4 der Abtastfrequenz. Es sind keinerlei Verzerrungskomponenten erkennbar und die 95,9 dB Rauschabstand sind weit besser als die üblichen 77,6 dB für dieses Bauteil – zu schön, um wahr zu sein. Der einzige Hinweis darauf, dass etwas nicht stimmen kann, besteht darin, dass die Amplitude der Grundfrequenz größer als 0 dB ist. Eine genauere Untersuchung der Rohdaten zeigt, dass die Minimumund Maximum-Codes das Minimum und Maximum sind, welche der ADC erzeugen kann. Bild 2 zeigt realistischere Ergebnisse, wenn die Eingangsfrequenz etwas erhöht wird, nämlich auf 25,2 MHz.

Bild_04__tm_28.jpg
Bild 4: Mit Filter am Analogeingang (f1 = 24,999389648 MHz; THD = -96,82 dB; fS = 135 MHz; SFDR = 98,05 dB; SNR = 72,04 dB; Floor = -121,24 dBFS)

  1. Achillesferse im Test
  2. 1
  3. Signale richtig filtern
  4. Die Sache mit der Frequenz

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