Entwicklungseffizienz vorantreiben

congatec startet Standardisierungsinitiative

9. Mai 2017, 16:33 Uhr | Manne Kreuzer
Christian Eder, congatec: »Embedded- und IoT-Systementwickler brauchen deutlich mehr Designeffizienz.«
© Elektronik

Weit über die aktuellen Spezifikationen für Computer-on-Module (CoM) hinausgehen will congatec mit der neuen Standardisierungsinitiative „ComX“.

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Dazu setzt das Embedded-Computing-Unternehmen auf zwei tragende Säulen: Die Standardisierung von APIs und Middleware - inklusive APIs für IoT-Gateways oder Embedded-Features von COM-Express-Typ-7-CoMs - sowie verifizierte Schaltpläne und Schaltungslogik für wichtige Carrier-Board-Implementierungen wie die FPGA-Integration, Switching-Logik für USB-C oder SMART-Batterielogik.

»Embedded- und IoT-Systementwickler brauchen deutlich mehr Designeffizienz, da sie zunehmend mehr neue Produktdesigns in gleicher oder gar kürzerer Zeit entwickeln müssen. Dieser Herausforderung können sie dadurch begegnen, dass sie von einem komplett eigenentwickelten Design auf ein flexibleres Design auf Basis von applikationsfertigen Computer-on-Modulen wechseln«, erklärt Christian Eder, Direktor Marketing von congatec und Editor vieler PICMG- und SGET-Spezifikationen. »Wir können diese Effizienz noch weiter steigern, indem wir eine zusätzliche Standardisierung oberhalb der Computer-on-Module zentrischen Spezifikationen anbieten.«

Mit dem ComX-Standard will congatec eine weitere Vereinheitlichung der APIs und Design-Ins oberhalb der wichtigsten Standards etablieren, um die Entwicklung von kundenspezifischen Applikationen auf Basis von standardisierten Embedded-Computing Building-Blocks zu vereinfachen. Auch andere Hersteller sind aufgerufen, sich an der weiteren Standardisierung dieser Features innerhalb der PICMG und SGET zu beteiligen.

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