Sein Software-Sicherheitselement für Embedded Systeme to-protect hat Trusted Objects verbessert. Die Version 2.0 bietet eine höhere Sicherheit und verfügt neu über eine breitere Palette von Sicherheitsdiensten auf Geräteebene.
Als einfach zu implementierende Software bietet Trusted Objects aus Aix en Provence, Frankreich, to-protect an, um die Sicherheit von IoT-Geräten, die auf gängigen Mikrocontrollern basieren, zu erhöhen. Die Software erleichtert das Einrichten einer Vertrauenskette im IoT-Wirtschaftsökosystem und kann als Root of Trust (RoT) verwendet werden, um Sicherheitsdienste über den gesamten Lebenszyklus des Geräts hinweg zu ermöglichen.
Mit der neuen Version 2.0 von to-protect können sowohl neue als auch bestehende Anwendungen von weitergehenden Sicherheitsmaßnahmen profitieren – gegen die fortschrittlichsten logischen und physischen Angriffe, einschließlich Seitenkanalangriffe und Fehlerinjektion. Eine Zertifizierung nach dem Security Evaluation Standard for IoT Platforms (SESIP) Level 3 ist in Arbeit.
Mit to-protect sind die Funktionen eines Secure Element in Software verfügbar:
Für Entwickler von IoT-Geräten bietet to-protect drei Vorteile:
Die Software to-protect lässt sich einfach implementieren, sie wurde als Sicherheitselement bereits auf verschiedene Prozessorenfamilien portiert, z.B. STM32 von STMicroelectronics und ESP32 von Espressif. Sie besteht aus zwei Teilen: der libTO-Bibliothek und dem sicheren Kern von to-protect.
Vincent Dupaquis, Chief Security Architect bei Trusted Objects, erklärt: »Mit dieser neuen Version von to-protect macht das IoT-Wirtschaftsökosystem einen großen Schritt hin zu mehr eingebetteter Sicherheit und einer breiteren Palette von Sicherheitsdiensten auf Geräteebene. Es ist eine smarte Technik, um Sicherheit einfach und schnell in neue und bestehende IoT-Anwendungen zu integrieren.«