Arduino Create-Plattform

Demokratisierung des IoT

20. März 2018, 10:45 Uhr | Paulina Würth
Arduino Create unterstützt die Bereitstellung von Arduino-Skizzen auf einer breiten Palette von Linux-IoT-Geräten und Single-Board-Computern.
© Arduino

Auf der Embedded Linux Conference 2018 kündigte Arduino die Erweiterung ihrer Create Plattform an. Damit möchte der Open-Source-Anbieter den Zugang zum professionellen Internet der Dinge ermöglichen, auch für Einsteiger.

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Mit der neuen Version der Plattform können Arduino Create-Benutzer eine Vielzahl gängiger Linux-Single-Board-Computer wie das AAEON UP²-Board, Raspberry Pi und BeagleBone verwalten und programmieren, als wären sie normale Arduino-Boards.

Außerdem können mehrere Arduino-Programme gleichzeitig auf einem Linux-basierten Board ausgeführt werden und interagieren und kommunizieren miteinander, mit Hilfe des neuen Arduino Connectors. Darüber hinaus können IoT-Geräte ferngesteuert verwaltet und aktualisiert werden, unabhängig davon, wo sie sich befinden.

Zusätzlich zur Intel SBCs hat Arduino einen webbasierten Assistenten für Raspberry Pi und BeagleBone-Boards entwickelt, mit dem jeder, auch ohne Vorkenntnisse, ein neues Gerät von Grund auf über die Cloud einrichten kann.
Massimo Banzi, CTO von Arduino. Bezeichnet dies als „wichtigen Schritt zur Demokratisierung des Zugangs zum professionellen Internet der Dinge“.

Arduino ist das weltweit führende Open-Source-Hardware- und Software-Ökosystem. Das Unternehmen bietet eine Reihe von Hardware-Plattformen, Software-Tools, Cloud-Services und Dokumentationen, die es jedem ermöglichen, mit Technologie kreativ umzugehen. Arduino ist ein beliebtes Tool für IoT sowie für die MINT-Bildung.

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