I/O-Erweiterungen für Computer-on-Modules

MSC tritt FeaturePak-Initiative bei

26. April 2010, 11:12 Uhr | Manne Kreuzer

Die erst am 1. März 2010 gegründete FeaturePak-Initiative konnte jetzt schon mit der MSC Vertriebs GmbH ein weiteres Mitglied gewinnen, das den neuen Standard für flexible Embedded-I/O-Erweiterungen unterstützt.

Diesen Artikel anhören

Die FeaturePak-Spezifikation definiert kleine, anwendungsspezifische I/O-Module einer Größe von 65 mm x 43 mm, die dank kostengünstiger Sockel einfach auf die Basis-Boards für Computer-on-Module (CoM) gesteckt werden können. Dank der sehr flachen Erweiterungsbaugruppen lässt sich das Basis-Board um zusätzliche Funktionen erweitern, ohne die Bauhöhe des Systems zu verändern. Die kompakte Abmessungen der FeaturePak-Module sind besonders in Kombination mit Qseven-Modulen im Formfaktor 70 mm x 70 mm von Vorteil.

Wie die Strom sparenden Qseven-CoMs werden die FeaturePak-I/O-Module direkt über einen einzelnen, kostengünstigen 230-Pin-MXM-Stecker auf das Basis-Board gesteckt. Das FeaturePak-Host-Interface umfasst neben PCI Express, USB und I2C weitere Schnittstellensignale, die auch direkt am Qseven-MXM-Stecker-Interface anliegen. Darüber hinaus sind bis zu 100 Applikations-I/Os pro Modul vorhanden. Das Host-Interface ist zu Intel- und RISC-basierenden Embedded-Systemen kompatibel.

Neben dem Gründer Diamond Systems unterstützen die FeaturePak-Initiative bislang die Unternehmen Connect Tech, Cogent Computer Systems, congatec, Hectronic, Ixxat Automation, Douglas Electronics, Arbor Technology und VIA Technologies.

 

passend zum Thema


Lesen Sie mehr zum Thema


Jetzt kostenfreie Newsletter bestellen!

Weitere Artikel zu MSC Technologies GmbH