Für rechenintensive Aufgaben wie Transcoding und Datenanalysen sind leistungsstarke Rechensysteme notwendig. ICP Deutschland bietet mit „Mustang-200“ eine platzsparende und skalierbare Computer-Beschleunigungskarte an.
Die Hochskalierung von Rechenleistung ist meist mit deutlich höherem Platzbedarf und Installationsaufwand verbunden. Hier will die Mustang-200 von ICP mit den relativ kompakten Maßen einer Grafikkarte entgegenwirken. Komplexe Aufgaben können so einzelnen Karten zugewiesen und getrennt voneinander ausgeführt werden. Dadurch wird das Gesamtsystem einerseits entlastet, anderseits ermöglicht die zusätzliche Rechenleistung auch eine stapelweise, parallele oder serielle Datenverarbeitung. Dank des PCI-Express-x4-Konnektors der Karte erleichtert sich auch das nachträgliche Aufrüsten bestehender Systeme. Über einen 12-V-PCIe-6-Pin-Stecker wird die Mustang-200 mit Spannung versorgt und kann bei einer Temperatur von 0° bis 40°C zum Einsatz kommen.
Die Rechenleistung ergibt sich aus zwei Intel-Core-i7- oder -i5-Prozessoren (Kaby Lake) mit je 16 GB DDR4-Arbeitsspeicher. Der benötige Massenspeicherplatz wird über zwei 512 GB Intel-NVMe-SSDs bereitgestellt. Darüber hinaus zeichnet sich die Mustang-200 durch Intels „Iris Plus 650“-Grafikeinheit aus. Zudem ermöglicht der integrierter H.264-, H.265/HEVC-Hardware-De- und Encoder das Transcoding und Abspielen von Videos in unterschiedlichen Auflösungen.
Als integriertes Betriebssystem kommt das Embedded-Linux „QTS-Lite“ zum Einsatz. Mittels Entwicklungs-Toolkit bestehend aus API und SDK können eigene Anwendungen entwickelt werden, die sich direkt auf der Mustang-200 ausführen und fernsteuern lassen. Alternativ stehen vordefinierte Apps zum Download im App Center zur Verfügung.