Nur wenn sich der Nutzer durch zwei Merkmale – PIN und Smartcard – ausweist, gibt die Sicherheitsfestplatte HS256S von Digitrade ihre Daten preis.
Das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) hat die mobile Hochsicherheitsfestplatte HS256S von Digitrade als zertifizierungswürdig anerkannt. Damit wurde eine weitergehende, intensive Prüfung der Speicherlösung für höchste Ansprüche an die Datensicherheit eingeleitet.
ie HS256S soll die »Sicherheitslücke Mensch« im Umgang mit mobilen Daten schützen: Sensible Daten werden auf der HS256S über ein integriertes Hardwareverschlüsselungsmodul nach AES mit 256-Bit im CBC-Modus gespeichert. Da die Verschlüsselung automatisiert in Echtzeit erfolgt, treten weder Zeitverluste auf noch sind Kenntnisse über Verschlüsselungsmechanismen notwendig. Eine Zwei-Stufen-Authentifizierung via Smartcard und 8-stelliger PIN gewährleistet, dass nur autorisierte Nutzer Zugang zu den gesicherten Daten erhalten. Verfügt ein Anwender demnach lediglich über ein Authentifizierungsmerkmal – also nur Smartcard oder nur PIN – ist kein Zugriff auf die Daten möglich.
»Im Gegensatz zu anderen auf dem Markt erhältlichen Lösungen befindet sich der kryptografische Schlüssel, der für die Datenverschlüsselung benötigt wird, extern auf der Smartcard.«, informiert Manuela Gimbut, Geschäftsführerin der Digitrade GmbH, über ein Sicherheitsfeature, das es Unbefugten unmöglich macht, im Falle eines Verlustes oder Diebstahls des Datenträgers an den Krypto-Schlüssel und damit an die Daten zu gelangen.
Der Anwender kann den Schlüssel mit kryptografisch sicheren Zufallszahlen auf der Smartcard selbst erstellen, jederzeit ändern, auf weitere Smartcards kopieren und bei Bedarf zerstören.