CompactPCI Plus transformiert modulare Systeme in die serielle Welt

1. Juli 2009, 12:57 Uhr | Barbara Schmitz
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Fortsetzung des Artikels von Teil 3

CompactPCI Plus transformiert modulare Systeme in die serielle Welt

Der Standard-Steckverbinder von CompactPCI Plus, der immer bestückt sein muss, ist für Übertragungsraten bis 12 Gbit/s ausgelegt und transportiert die PCI-Express-Signale sowie die Peripheriesignale für USB und Serial-ATA. Der Ethernet-Steckverbinder ist optional. Die PCI-Express-Verbindungen sind als Stern verdrahtet, die Ethernet-Verbindungen dagegen als Mesh, d.h., von jeder Karte zu jeder Karte besteht eine Verbindung. Bei neun möglichen Steckplätzen (acht plus System-Slot) muss bei Vollausbau und Mesh-Ethernet jede Karte mit acht Ethernet-Schnittstellen ausgestattet sein. Aus diesem Grund ist für Ethernet ein einziger FCI-/Amphenol-Steckverbinder spezifiziert, der mit 184 Pinpaaren und seiner Bandbreite von 12 Gbit/s selbst für 10-Gbit/s-Ethernet genügend Reserven aufweist.

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Der System-Slot unterstützt insgesamt sieben PCI-Express-Links mit je bis zu vier Lanes, einen Link mit bis zu 16 Lanes, acht Serial-ATA/SAS-Schnittstellen, acht USB 2.0 sowie acht USB 3.0, acht Ethernet-Schnittstellen und eine Reihe von Signalen zur Unterstützung dieser Interfaces sowie zur allgemeinen Systemverwaltung (Reset, IPMB, Hot-Plug, geographische Adressierung usw.). Zur Stromversorgung stehen 12 V zur Verfügung, die für einen 3-HE-Slot mit bis zu 60 W belastet werden dürfen.


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