Software-Management

Qualität oder Kosten?

26. Juli 2010, 9:19 Uhr | Fergus Bolger
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Fortsetzung des Artikels von Teil 3

Qualität oder Kosten?

Bild 4: Über die Trendgrafik-Funktionen in MIS kann die Qualitätssicherung ein Projekt oder seine einzelnen Komponenten objektiv und benutzerdefiniert bewerten

Aus der Sicht der Tester

Die produktionsorientierten Aktivitäten eines Geräte- und Systemtests von Pre-Release-Versionen eines Softwareprojekts sind oft nicht deckungsgleich mit der Qualitätssicherung, sie überschneiden sich aber oft mit ihr. MIS kann die Ergebnisse aus dieser Aktivität als externe Eingangsdaten verwenden und passende Bewertungsmaßstäbe zum Profil der Code-Artefakte (Modul, Datei, Funktion und Klasse) hinzufügen. Für jedes infrage kommende Software-Release lassen sich Bewertungsmaßstäbe konzipieren. Beispiele dafür sind die Anzahl oder das Verhältnis der Testfälle mit positivem Ergebnis, der Quotient der bei den Abnahmetests erfüllten Anforderungen sowie die verschiedenen, aus den Geräte-Testwerkzeugen errechneten Fehlerabdeckungsmaßstäbe.

Auf ähnliche Weise kann MIS andere, zugehörige Daten aus den Entwicklungswerkzeugen erfassen. Tools wie »Structure101« können komplexitätsbezogene Bewertungsmaßstäbe anhand der internen oder der assoziativen Komplexität sowie der architekturbezogenen Regelkonformität erstellen. Nach der Erfassung können alle diese Bewertungsmaßstäbe Trenddaten anzeigen und Rohdaten für weitere abgeleitete Bewertungen und Berichte liefern.

 

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