Die Redaktionen des »Nerd-Magazins für Entwickler« und Veranstalter der embedded world Conference, DESIGN&ELEKTRONIK, und der Medizin+elektronik haben auf der embedded world 2019 in drei Vorträgen und einer Podiumsdiskussion zum Thema RISC-V vs. Arm spannende Fakten geliefert.
“IoT-Kits auf dem Prüfstand – Dichtung und Wahrheit”, “Wirkungsgrad von Stromversorgungen – eine unbequeme Wahrheit” und “Ausgetoucht? – Die Ergebnisse der DESIGN&ELEKTRONIK-Studie Embedded-HMI-Systeme” lauteten die Titel der drei Vorträge der D&E-Redaktion, welche für großes Interesse im Ausstellerforum in Halle 3A sorgten.
Medizin+elektronik-Redakteurin Melanie Ehrhardt referierte ebenfalls vor “ausverkauftem Haus” über das Thema “Künstliche Intelligenz & Medizin: Chancen, Risiken und Grenzen”.
D&E-Chefredakteur Frank Riemenschneider moderierte zusätzlich eine hochkarätige Panel-Diskussion zum Thema “RISC-V”. RISC-V ist eine Open-Source-Befehlssatzarchitektur, die dank der BSD-Lizenz kostenlos genutzt werden kann. Das Projekt begann bereits 2010 an der University of California, Berkeley, und wird bereits von Hard- und Softwareentwicklern weltweit, darunter führende Halbleiterhersteller, mitentwickelt und gefördert. Darüber hinaus hat sich eine große Gemeinschaft für die Entwicklung des Ökosystems rund um die CPU-Architektur gebildet. Das Podiumsforum in Halle 3A befasste sich nicht nur mit dem neuesten Stand der Technik, sondern untersuchte auch die Vor- und Nachteile dieser offenen Architektur.
Vier etablierte internationale Experten haben das Thema RISC-V diskutiert: Es waren Cesare Garlati, Chief Security Strategist, prpl Foundation, Markus Levy, Head of AI and Machine Learning Technologies, NXP Semiconductors, Ted Marena, Director, RISC-V Ecosystem, Western Digital und Tim Whitfield, VP Strategy, Embedded and Automotive, Arm.
Unser Video zeigt Impressionen der Panel-Diskussion und unserer Vorträge. Über die obigen Verlinkungen können die einzelnen Vorträge in voller Länge abgerufen werden.