Seminarreihe zur EuP-Richtlinie

19. Januar 2009, 9:31 Uhr | Heinz Arnold, Markt&Technik
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Fortsetzung des Artikels von Teil 1

Seminarreihe zur EuP-Richtlinie

Dennoch schrecken viele davor zurück, sich näher mit den Auswirkungen von EuP zu beschäftigen. Fehlende Ressourcen mögen genauso dazu beitragen wie die etwas trockene Materie. Sich mit den Feinheiten gesetzlicher Vorschriften zu beschäftigen, liegt Ingenieuren naturgemäß weniger. Wer allerdings die Hemmschwelle überwindet und sich informiert, der wird schnell feststellen, dass sich das auszahlt. »Der Aufwand ist weit geringer, als es auf den ersten Blick scheint«, sagt Markus Krämer. »Es kommt darauf an, den ersten Schritt zu tun.«

Genau das will die Seminarreihe erreichen: die Schwellenangst überwinden. Denn wer sich nicht mit EuP beschäftigt hat, der steht vor einem Berg von Fragen:

  • Inwieweit ist meine Firma von EuP betroffen?
  • Welche Produkte fallen genau unter welche Richtlinien und Durchführungsmaßnahmen?
  • Wie sind Produkte, Produktgruppen und Systeme überhaupt definiert?
  • Wie wirken sich technische Veränderungen auf die Klassifizierung der Produkte aus und welche Folgen hat dies?
  • Wie kann meine Firma an der Erstellung von Richtlinien und Durchführungsmaßnahmen mitwirken?
  • Wer stellt fest, ob ein Produkt der Richtlinie entspricht und wie funktioniert die Kontrolle?
  • Wie und wo kann ich mich weitergehend informieren?

All diese Fragen will EBV im Rahmen der Seminare klären. Außerdem können die Teilnehmer im Rahmen einer ausführlichen Diskussionsrunde weitere Fragen stellen und Themen ansprechen, die sich aus dem Vortrag von Dr. Reintjes ergeben. Wegen des Informationsbedarfs rechnet Dr. Reintjes mit einer lebhaften Diskussion. Ausreichend Zeit dafür ist im Ablauf der Veranstaltung jedenfalls eingeplant.

Auf Basis dieser Informationen können dann die Manager in ihren Firmen die nächsten Schritte einleiten, um erstens mit Sicherheit EuP-konforme Produkte auf den Markt bringen zu können und zweitens die Chancen nutzen zu können, die die neue Richtlinie bietet.


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