intraFactory mit neuen Funktionen

28. Oktober 2009, 14:31 Uhr | Karin Zühlke, Markt&Technik

Kratzer Automation zeigt neue Funktionen und Einsatzmöglichkeiten des Manufacturing Execution Systems (MES) intraFactory.

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Im Mittelpunkt stehen dabei neue Funktionen im Bereich Qualitätsmanagement: dynamisches Qualitätsmonitoring und Prüfungsdurchführung, Montageprozesse mit Überprüfung der Einbausicherheit sowie die Erweiterung der »Paperless Repair Module«. Ein weiterer Schwerpunkt liegt auf dem verbesserten Zusammenspiel von Materialmanagement, Feinplanung, Rüstmanagement, Qualitätssicherung und Gesamtanlageneffektivität (OEE).

Auch im Reparaturbereich bietet intraFactory neue Einsatzmöglichkeiten: Neben zusätzlichen Funktionen bei der Baugruppen-Reparatur wurden in das System für den Reparaturarbeitsplatz Verfahren integriert, um komplette Module oder Geräte zu reparieren. Ein flexibles Reportingsystem hilft dabei, Qualitätsprobleme schnell aufzuspüren, und unterstützt Unternehmen, die eine Null-Fehler-Strategie verfolgen.

Beim Wareneingang soll intraFactory die Erfassung von Herstellerangaben vereinfachen: Informationen über Chargennummer, Gebinde, Verfallsdatum etc. lassen sich mit der erweiterten Wareneingangslösung in einem einzigen Scan-Vorgang einlesen und müssen nicht mehr einzeln manuell eingegeben werden. Dies führt zu Zeiteinsparungen und erhöht gleichzeitig die Datenqualität. Das System ist daher besonders für Unternehmen interessant, die strenge Normen bezüglich der Rückverfolgbarkeit ihrer Produkte einhalten müssen. Weiterentwickelt hat Kratzer schließlich die Maschinenanbindung seines Manufacturing Execution Systems: Das System unterstützt ab sofort die im neuen ZVEI-Leitfaden »Traceability« definierten Schnittstellen auf Basis von XML.

Halle 3, Stand 371, www.Kratzer-automation.com 


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