Unter dem Einfluss der Verfügbarkeit neuer Open-Source-Lizenzmodelle für Hardware, beispielsweise Prozessor-IP, passen zunehmend auch etablierte Anbieter ihre Geschäftsmodelle an.
So hat zum Beispiel Arm in diesem Jahr sein Lizenzmodell erweitert. Mit »Flexible Access« bietet das Unternehmen ein stark vereinfachtes Preis- und Lizenzmodell an, speziell zugeschnitten für kleinere Unternehmen und ASIC-Entwickler.
Damit will Arm, Start-ups, aber auch ASIC-Entwicklern eine Möglichkeit eröffnen, um Prozessorkerne flexibler als mit dem bisherigen Lizenzmodell in SoCs zu integrieren – und diese zu im Vorfeld bekannten Konditionen zu industrialisieren.