Das »SunSniffer«-System von Storm Energy setzt sich aus den beiden Komponenten »SunSniffer«-Sensor und »SunSniffer«-Server zusammen. Der Sensor misst die Spannung und Temperatur jedes einzelnen Moduls und kommuniziert über die DC-Verdrahtung mit dem Server, in dem die Daten inklusive der Seriennummer des Moduls abgelegt sind.
Alle Daten werden dort anwendergerecht analysiert, aufbereitet und können über das Webportal abgerufen werden. Sensor-Chip und Empfänger kommunizieren über das vorhandene Solarkabel mit einer eigens entwickelten Überwachungstechnologie, was eine zusätzliche Installation von Kommunikationskabeln erübrigt.
Dank Visualisierungsfunktion im Webportal lässt sich die gesamte PV-Anlage auf der »SunSniffer«-Oberfläche übersichtlich darstellen - neben Solarmodulen auch Wechselrichter und Strings. Der Anwender identifiziert die einzelnen Module anhand der im Chip gespeicherten Seriennummern, die sich direkt aus AutoCAD importieren lassen.
Weil »SunSniffer« als offenes System konzipiert ist, unterstützt es neben unterschiedlichen Modul- auch verschiedene Wechselrichterhersteller. Anwender können neben dem Monitoring - mit Benutzerverwaltung und Rechtevergabe - auch das Fehlermanagement individuell anpassen, etwa durch Setzen von Prioritäten, Toleranzen oder Eskalationsstufen. Bei Vorliegen eines Schadens oder bei Verschmutzungen verschickt das System eine entsprechende Warnung per SMS oder E-Mail. »SunSniffer« warnt aber nicht nur, es schützt auch die Anlage vor Diebstahl. Im Entwendungsfall gibt das System sofort eine Alarmmeldung aus.