2RPS führte diverse Tests, zum Beispiel das Eindringen von möglichen Schadgasen, Wasserdichtigkeit und Kontakterwärmung, teilweise selbst durch und übertrug andere Testreihen einem unabhängigen Labor. „Die Steckverbindung wurde zudem im 3D-CAD-System (Bild 3) modelliert und auf Aspekte wie Kontaktierung, Steckbarkeit und einfachen Zusammenbau kontrolliert“, erklärte Steer. Für die Spritzung der Dichtung konstruierte Steer im Rahmen des Formenbaus eigens Werkzeuge aus Aluminium. In einer kleinen Maschine mit 150 t wird das Material seitdem in die gewünschte Form gepresst.
Bei dem endgültigen Produkt werden die Leitungen über zwei Schneidklemmverbindungen aus einer Kupferlegierung kontaktiert und schaffen so den elektrischen Kontakt, der nötig ist, um Ness zu erhellen. Durch das Klick-System, das es dem Installateur ermöglicht, beide Komponenten mit einfacher Bewegung zusammenzudrücken, konnte zudem auch die Installationszeit für den Monteur wesentlich verkürzt werden. Andorfer will die neue Steckverbindung auch bei anderen Produkten von Design LED verwenden. Vor allem für den Automotive-Bereich oder für Gewächshausbeleuchtungen, bei denen Feuchtigkeit eine große Rolle spielt, sei das langfristig interessant.