Filtersteckverbinder

Bedämpfen Störsignale mit bis zu 60 dB

7. März 2013, 13:56 Uhr | Alfred Goldbacher
Filtersteckverbinder im D-SUB-Format
© Conec GmbH

Conec bietet als integrierte Filterlösung den sogenannten C-Filter an. Bei diesem einstufigen Tiefpassfilter ist jeder Kontakt des Steckverbinders mit einem Kondensator zum Steckverbindergehäuse (Masse) verbunden.

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Weitere mögliche Varianten, die je nach Problemstellung zum Einsatz kommen können, sind der zweistufige LC- und der dreistufige PI-Filter (C-L-C), die beide in verschiedenen Steckverbinderkonfigurationen ebenfalls im Standardprogramm verfügbar sind.

Der Unterschied der verschiedenen Filterausführungen von Conec besteht in der Performance: Bei einem weiten Abstand von Nutzsignal- und Störfrequenz reicht oftmals ein einstufiger C-Filter zur Lösung des EMV-Problems. Wird der Abstand von Nutz- und Störsignalfrequenz kleiner, kommen mehrstufige Filterkonfigurationen zum Einsatz. Ein C-Filter bekämpft das Störsignal ab dem „-3dB-Punkt“ mit -20 dB, ein LC-Filter mit -40 dB und ein PI-Filter mit -60 dB pro Dekade.


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