Das zentrale Nervensystem der Elektronik

Adaptivität direkt zum Stecken

15. Februar 2017, 15:59 Uhr | Pia Horstmann
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Fortsetzung des Artikels von Teil 2

Vielfältige Lösungen 

 

Die normkonformen Prüfungen belegen, wie zuverlässig die Direktstecktechnik auch unter anspruchsvollen Umgebungsbedingungen sowie bei erhöhten Sicherheitsanforderungen funktioniert. SKEDD-Direktsteckverbinder eignen sich damit sowohl für klassische Industrieanwendungen als auch für Applikationen der Gebäudeautomation und Bahntechnik. 

Mit den Produktserien SDDC 1,5 und SDC 2,5 bietet Phoenix Contact Lösungen für zahlreiche Applikationen wie Klimasteuerungen in Schienenfahrzeugen, Rauch- und Feuermelder oder Haushaltsgroßgeräte. Beide Serien verfügen über den werkzeuglosen Push-in-Federanschluss: Damit lassen sich starre Leiter sowie flexible Leiter mit Aderendhülse ohne Öffnen des Klemmraums anschließen. Die integrierten Prüfabgriffe ermöglichen eine Funktionskontrolle unter Last. Ausgelegt für Leiterquerschnitte bis 2,5 mm² eignen sich die einreihigen Direktsteckverbinder SDC 2,5 für Spannungen bis 320 V. Die doppelreihigen Steckverbinder vom Typ SDDC 1,5 bieten speziell für die oft hohen Signaldichten der Mess-, Steuer- und Regeltechnik einen effizienten Anschluss (Bild 3).

SKEDD-Direktsteckverbinder
Bild 3: SKEDD-Direktsteckverbinder eignen sich beispielsweise für rückseitige Leiterplattenanschlüsse oder für die interne Geräteverdrahtung.
© Phoenix Contact

Parameter

SDDC 1,5

SDC 2,5

Kontaktanordnung

zweireihig
einreihig
Raster
3,5 mm

5,0 mm
Strom
8 A
12 A

Spannung


160 V (nach IEC),

300 V (nach UL)


320 V (nach IEC),

300 V (nach UL)


Polanzahl

2 bis 16 (4 bis 32 Kontakte)

1 bis 16

Leiterquerschnitt (starre und flexible Leiter)


0,2 mm² bis 1,5 mm², AWG 24 bis AWG 16

0,2 mm² bis 2,5 mm², AWG 24 bis AWG 12

 

Tabelle: Technische Daten der SKEDD-Direktsteckverbinder SDDC 1,5 und SDC 2,5.


  1. Adaptivität direkt zum Stecken
  2. Bis zu 25 Steckzyklen 
  3. Vielfältige Lösungen 

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