Gegossene Aluminiumspulen

Ersatz für Kupferspulen

29. Oktober 2013, 16:15 Uhr | Alfred Goldbacher
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Fortsetzung des Artikels von Teil 1

Fertigungstechnische Umsetzung – Gießen statt Wickeln

Gussspulen
Gussspulen im Vergleich mit konventionell gewickelten Spulen
© Fraunhofer IFAM

Als Gießverfahren wird das Feingussverfahren oder das Lost Foam-Verfahren eingesetzt. Um die Einbringung des Formmaterials bzw. des Formstoffes zu ermöglichen, wird die dargestellte Leitergeometrie gestreckt und mit einem Angusssystem versehen. Die Streckung der Spule ermöglicht auch das anschließende Aufbringen einer Isolationsbeschichtung, wobei abhängig von den Anforderungen in Bezug auf Spannungsfestigkeit, Schichtdicke und Temperaturbeständigkeit verschiedene Verfahren eingesetzt werden können. Leiterquerschnitte von ca. 4 mm² bis hin zu mehreren 100 mm² lassen sich damit realisieren. Die in der konventionellen Wickeltechnik zwangsläufig einzuhaltenden Biegeradien entfallen dabei vollständig. 


  1. Ersatz für Kupferspulen
  2. Fertigungstechnische Umsetzung – Gießen statt Wickeln
  3. Aluminium versus Kupfer

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