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»Technischer Support ist eine unserer Hauptstärken«

25. Juli 2008, 16:48 Uhr | Erich Schenk, Markt&Technik

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Fortsetzung des Artikels von Teil 1

»Technischer Support ist eine unserer Hauptstärken«

Lagerbestand ist ein gutes Stichwort: Wie schafft es Future, als Broadliner profitabel zu sein, wenn das Lager nur 3 bis 4 Mal im Jahr gedreht wird statt 8 bis 9 Mal wie beim Wettbewerb?

Der Unterschied zwischen unserem Ansatz und dem der anderen Distributoren mit Broadline-Angebot ist fundamental. Deren Ansatz lässt sich generell so beschreiben: »Lasst uns die Ware aus unserem Lager so schnell wie möglich in das Lager und den Besitz des Kunden und damit raus aus unserer Bilanz transferieren.«

Unsere generelle Perspektive dagegen lautet so: »Lasst uns soviel Ware auf Lager halten wie nötig, um die Kundenbedürfnisse wie effiziente Fertigung und Liefersicherheit zu erfüllen.« Unser Weg ist komplett anders, und es ist nicht leicht, es auf diese Weise zu machen: Zum einen sind die Kapitalkosten höher, weil wir mehr Ware für einen längeren Zeitraum besitzen, denn die Ware liegt bei uns im Lager länger. Zum andern, weil dafür extrem ausgefeilte Techniken gebraucht werden, wenn es um Inventory Management und Demand Forecasting geht – noch dazu, wenn man dieses global implementiert. Aber das Ergebnis ist, dass wir in der Lage sind, unseren Kunden eine viel höhere Service-Qualität bieten zu können.

So ist es deutlich unwahrscheinlicher, dass wegen Problemen in der Bauteileversorgung ein Future-Kunde von Produktionsausfällen betroffen ist als ein Kunde unserer Broadline-Mitbewerber. Wir raten unseren Kunden, auf die Gesamt- Beschaffungskosten zu achten, nicht nur auf den Bauteilpreis.