Universitäten müssen über ein gutes Renomée verfügen
An die Universitäten, die in das Programm aufgenommen werden wollen, stellt RTE die Bedingung, dass sie über eine gutes Renomée verfügen müssen und dass ihr Forschungsbereich auf die Gebiete Industrie, Consumer, Automatisierungstechnik, Robotik und Motorsteuerung abzielt. Die Partneruniversitäten erhalten dann die von RTE gesponserten Starter-Kits, die Professoren stimmen ihre Vorlesungen und ihre Literatur darauf ab. »Unser Uni-Programm erschöpft sich nicht darin, verbilligte Tools abzugeben. Wir bieten innerhalb des Rahmenvertrages den direkten Kontakt mit unserem Support«, so Nuyken.
Viertens baut Renesas ständig das Alliance-Programm aus. Es soll die Anwender sowohl global als auch lokal unterstützen, nicht nur auf technischer Ebene. Denn neben den weltweit tätigen Firmen wie IAR und Lauterbach erbringen häufig mittelständische Anbieter von Entwicklungs-Tools den lokalen und projektbezogenen Design-Support. Fast alle Platinum- Partner sind Mittelständler, die sich durch hohe Spezialisierung auszeichnen und die Kunden von Renesas vor Ort betreuen.
Das Ziel besteht darin, über das Engagement in den Unis, die Seminare und das Alliance-Programm ein Ökosystem aufzubauen, das für alle Beteiligten von Vorteil ist. »Während andere Wettbewerber sparen und derartige Programme eher zurückfahren, investieren wir weiter. Wir sparen an anderer Stelle und sind deshalb profitabel. So können wir uns solche Programme leisten, die dann wieder zur nachhaltigen Profitabilität des gesamten Unternehmens beitragen«, so Nuyken.