Renesas nimmt den europäischen Mittelstand ins Visier

14. August 2008, 10:00 Uhr | Heinz Arnold, Markt&Technik
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Fortsetzung des Artikels von Teil 1

Drei Embedded-Flash-Architekturen

Drei Embedded-Flash-Architekturen

Überzeugen will Renesas erstens durch die Technik, hier zählt Nuyken die nichtflüchtigen integrierten Speicher zu den Differenzierungsmerkmalen ihrer Firma. Auf diesem Gebiet kann Renesas auf über 20 Jahre Erfahrung zurückblicken und hat bisher über 1 Mrd. Flash-MCUs ausgeliefert. Inzwischen bietet das Unternehmen für die unterschiedlichen Anforderungen drei Embedded-Flash-Architekturen an.

Außerdem arbeitet Renesas bereits mit Hochdruck an embedded MRAMs: Die potenziellen Anwender dürfen schon auf die Embedded World 2009 in Nürnberg gespannt sein, hier wird Renesas Details zur Technik vorstellen. Und was die klassischen Embedded- Flash-Speicher angeht, will Renesas ebenfalls Zeichen setzen: »Als einziger Anbieter von Embedded Flash sind wir uns heute schon sicher, auf 65 nm und 45 nm skalieren zu können.«

Mit den M16C-Core für Einsteiger, dem H8S-(X)-Core in der Mittelklasse mit Roadmap zum RX und dem SH-2A für den High-End-MCU-Bereich mit Roadmap zu Dual-Core-Typen sieht sich Renesas auch für den europäischen Mittelstand gut positioniert.

Mindestens genau so wichtig für die Anwender sind die Peripheriefunktionen. Dazu nur einige Beispiele aus dem Peripherie-Programm: 16- Bit-Sigma-Delta-A/D-Wandler für den H8SX/1622F, Zweifach-12-Bit- A/D-Wandler mit jeweils Dreifach-S&H auf der Flash-SH-MCU, High-Speed-A/D-Wandler mit 80 ns Wandlungszeit (in Entwicklung) und Highspeed-PWM-Blöcke (125 ps für digitales Power-Management, ebenfalls in der Entwicklung).


  1. Renesas nimmt den europäischen Mittelstand ins Visier
  2. Drei Embedded-Flash-Architekturen
  3. Unterstützung durch Supply-Chain-Management-Programme
  4. Universitäten müssen über ein gutes Renomée verfügen

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