Viele neue Steuerungen verzichten mittlerweile auf Auxilliary Ports und sind ausschließlich mit EtherNet/IP-Schnittstellen ausgestattet. Der Sensorspezialist Sick trägt diesem Trend nun Rechnung und hat sein Produktportfolio erstmals um EtherNet-basierte Feldbus-Encoder erweitert. Erhältlich sind die Komponenten ab einem Stück bei Distrelec Schuricht innerhalb von 24 Stunden.
Der aktuelle Trend bei Feldbusschnittstellen in der Sensorik und bei Encodern heißt EtherNet/IP. Im Maschinenbau rüsten bereits viele Hersteller vorhandene Maschinengenerationen auf EtherNet-basierte Feldbussysteme um, die von den Steuerungsherstellern mittlerweile zu attraktiveren Konditionen angeboten werden. Der Sensorenspezialist Sick trägt diesem Trend nun Rechnung und hat sein Produktportfolio erstmals um EtherNet-basierte Feldbus-Encoder erweitert: Der Singleturn-Encoder AFS60 und der Multiturn-Encoder AFM60 sind frei programmierbare und somit flexibel einsetzbare Absolut-Encoder, die sich sensortechnisch durch hohe Robustheit und Präzision auszeichnen. Darüber hinaus bieten die neuen Sick-Encoder einen Mehrwert durch bisher einzigartig umfangreiche Diagnosemöglichkeiten, mit denen sie die Ausfallsicherheit optimieren und die Anlagenverfügbarkeit steigern. »Die neuen Sick-Encoder mit EtherNet/IP-Schnittstelle sind durch ihre Programmierbarkeit fast universell einsetzbar«, erläutert Ruud Vertommen, Technischer Berater für Industrie-Automation von Distrelec Schuricht in Bremen. »In Verbindung mit den umfangreichen Diagnosefunktionen und weiteren Features wie der Rundachsfunktion und der aktiven Netzwerküberwachung mit DLR zählen die Sick-Encoder leistungsmäßig zu den besten Komponenten ihrer Klasse.«
Universell einsetzbar
Der absolute Singleturn-Encoder AFS60 und der absolute Multiturn-Encoder AFM60 sind rotative Sensoren zur Weg-, Winkel-, Geschwindigkeits- und Positionserfassung. Die Encoder lassen sich frei programmieren und eignen sich ideal für die Hersteller und Integratoren von Handlingssystemen, Produktionsmaschinen, Drucksystemen sowie Mess- und Prüfeinrichtungen aller Art. Intralogistiklösungen sind ein Einsatzbereich, an dem sich die Vielseitigkeit der neuen Sick-Encoder beispielhaft belegen lässt. So sind die Messwerte der Encoder in der Karton- und Palettenfördertechnik zur Ermittlung der Länge und Breite von Objekten einsetzbar. Erst eine präzise Erfassung der Transportgeschwindigkeiten durch Encoder ermöglicht hier die Synchronisation und Verkettung unterschiedlicher Materialflussmodule für eine reibungslose Objektübergabe. In der Sortertechnik sorgen die Encoder als wesentliche Bausteine zertifizierter Volumenmesssysteme für eine verbesserte Sortiergenauigkeit und damit eine präzisere Datenbasis, z.B. für Frachtabrechnungen. Fahrerlose Transportsysteme sind ein weiterer möglicher Einsatzbereich: Hier dienen die Daten der Encoder als Basis für die navigationsunterstützte Positionserkennung und zur streckenabhängigen Umschaltung der Schutz- und Warnfelder von Sicherheitslaserscannern.