Optimierte Lösungen für unterschiedlichste Zielmärkte

MSC verstärkt HF-Aktivitäten

6. April 2010, 16:49 Uhr | Nicole Wörner
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MSC verstärkt HF-Aktivitäten

»Die kompatible Vernetzung von Geräten unterschiedlicher Hersteller mittels intelligenter Bluetooth-Funkverbindungen birgt in den nächsten Jahren gerade in der Medizintechnik und im Health-Care- bzw. Wellness-Bereich immenses Wachstumspotential«, so Puhl. »Bluetooth mit HDP und Low-Energy-Bluetooth-Module werden hierbei eine entscheidende Rolle spielen. Umso erfreulicher ist es für uns, dass wir durch die Zusammenarbeit mit Panasonic schon heute eines der innovativsten und breitesten Produktportfolios in diesen Segment anbieten können.« Bemerkenswert ist die Zusammenarbeit mit Panasonic im Medizintechnik- und Health-Care-Bereich nicht zuletzt auch deshalb, weil MSC seit vielen Jahren ein eigenes Medizintechnik-R&D-Center unterhält. Hier stehen nicht nur ein Vielzahl von Referenz-Designs für Blutdruckmessgeräte, Patienten-Monitoren, EKG-Geräten etc. zur Verfügung, sondern die Entwicklungsteams verfügen dank ihrer langjährigen Erfahrungen auch über das nötige System-Know-how, das für die Errichtung drahtloser hersteller- und produktunabhängiger Kommunikationsplattformen wichtig ist. Das tiefe technische Know-how ist es letztlich, das laut Puhl die gesamte Unternehmensstrategie und damit auch die Ausrichtung des HF/RF-Bereichs von MSC prägt: »Der gravierendste Unterschied zu den meisten Wettbewerbern ist definitiv die hohe Systemkompetenz der MSC-Gleichmann-Gruppe. Dem Kunden ein einzelnes Bauteil zu liefern, ist keine große Kunst, das kann im Prinzip jeder Distributor. Ihn aber in allen Phasen von der Applikationsentwicklung bis in die Fertigungsebene hinein kompetent unterstützen, das kann außer MSC eigentlich keiner. Diesen Vorsprung zu halten und wenn möglich weiter auszubauen, ist unser erklärtes Ziel.«

Transport und Logistik

Gleiches gilt auch für den stark wachsenden Fokusbereich Transport und Logistik. GPS-basiertes Fahrzeug-Tracking, Datentransfer über GPRS und UMTS, Sensornetzwerke für Logistik- und Containeranlagen und RFID-basierte Warenflusskontrolle sind nur einige der Herausforderungen, mit denen sich Komponentenhersteller und Distributoren gleichermaßen konfrontiert sehen. MSC deckt diesen Markt heute sowohl mit chipbasierten RFID-Lösungen von Atmel als auch mit kompletten, von einem eigenen MSC-Team vermarkteten Tracking-Endgeräten des Herstellers Falcom ab. Auch hier ist man laut Puhl zu der Überzeugung gelangt, dass es heutzutage nicht mehr ausreicht, einen innovativen RFID-Chip-Hersteller wie Atmel und ein paar Peripheriekomponenten im Programm zu haben, um potentielle Kunden wirklich zufrieden stellen zu können. Sein Fazit: »Wer in diesem komplexen und technisch anspruchsvollen Bereich als Distributor nachhaltig erfolgreich sein will, muss seinen Kunden jede Art von Unterstützung bis hin zur kompletten kundenspezifischen Lösung anbieten können.«


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