Webinar zur Risikominimierung

Fluch oder Segen? Lagerbestände in der aktuellen Zollkrise

6. Mai 2025, 15:21 Uhr | Ingo Kuss
© Malika/stock.adobe.com

Zu geringe Lagerbestände können fatale Folgen haben – zu hohe allerdings auch. Umso wichtiger ist die korrekte vertragliche Absicherung solcher Risiken. Worauf es dabei ankommt und welche Fehler unbedingt vermieden werden sollten, ist Thema eines neuen Webinars.

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Die aktuelle Zollkrise, insbesondere die Zollpolitik in den USA, hat weltweit große Auswirkungen auf Lagerbestände in Unternehmen. Um künftige Zollerhöhungen und mögliche durch administrative Zollabwicklungen bedingte Lieferverzögerungen und Lieferengpässe zu umgehen, bauen viele Unternehmen proaktiv bewusst hohe Lagerbestände auf, um größere Mengen an benötigten Waren noch zu den alten, „günstigeren“ Konditionen ins Land zu holen. Hierdurch stellen Unternehmen zwar sicher, dass sie ihre Lieferpflichten weiterhin schnell und ohne große Auswirkungen, insbesondere Preiserhöhungen erfüllen können.

Doch solche politischen Unsicherheiten führen auch zu hektischen Bestellungen und Stornierungen entlang der Lieferkette ("Bullwhip-Effekt“). Dies führt insbesondere zu einer hohen Volatilität von Lagerbeständen und einer hohe Kapitalbindung. Auch das Risiko von veralteten und überflüssigen Lagerbeständen steigt.

Praktische Hilfestellung im Webinar

In dem Webinar „Die Vermeidung hoher Lagerbestände sowie Überbestände und deren rechtliche Absicherung“ am 19. Mai 2025 (15:00-16:30 Uhr) zeigen wir Ihnen, wie Sie sich bestmöglich vertraglich auch für solche Zollkrisen vorbereiten können und die Vermeidung hoher Lagerbestände sowie Überbestände rechtlich absichern können.

Jeder Teilnehmer des Webinars erhält im Anschluss an das Webinar ein Handout mit der Zusammenfassung der wichtigsten Themen sowie einer Übersicht zu den wichtigsten vertraglichen Musterformulierungen. Hintergrundinformationen zu der Problematik rechtlicher Risiken für Unternehmen sind in diesem Artikel zusammengefasst. Die Anmeldung zum Webinar finden Sie hier.

Die Referenten:

Katharina Ermel ist Rechtsanwältin für Unternehmensrecht, Vertragsrecht, IT-Recht sowie Arbeitsrecht. Vor Ihrer Tätigkeit in der Kanzlei Barone Vogt war Frau Ermel über 15 Jahre als Rechtsanwältin und Syndikusrechtsanwältin in mittelständischen High-Tech-Unternehmen in den Branchen Elektronik, Elektrotechnik, Automotive, Pharma, Medizin, IT, Industrie (Fabrik- und Prozessautomatisierung) tätig. Frau Ermel verfügt daher über umfassende Erfahrungen im Unternehmensrecht und kennt die Anforderungen und Bedürfnisses von Unternehmen jeglicher Unternehmensgröße in der Praxis.

Der Tätigkeitsschwerpunkt von Frau Ermel umfasst die Beratung und Unterstützung von Unternehmen bei der Erstellung, Prüfung und Verhandlung von Verträgen (z.B. Rahmenverträge, Lieferverträge, QSVs, NDAs, AGBs, EKBs) sowie bei der Bewältigung sämtlicher rechtlicher Fragestellungen im gesamten Unternehmenskontext. Hierzu zählen unter anderem auch die Geltendmachung und Abwehr von Schadensersatzansprüchen sowie die rechtliche Absicherung von Liefer- und Abnahmeverpflichtungen.

Co-Referentin des Webinars ist Yasmin Obermeier.


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