Dr. Heinz Kahlert, TDK:
TDK nimmt die Situation sehr ernst. Im gesamten Unternehmen gelten strenge Richtlinien für Geschäftsreisen. So besteht etwa ein Reiseverbot nach und aus der Provinz Hubei. Für alle anderen Gebiete Chinas sowie nach Südkorea, Japan und Italien, die derzeit von TDK als Risikoländer eingestuft werden, gilt: Reisen sind grundsätzlich zu unterlassen und erfordern im Fall äußerster Dringlichkeit die Genehmigung durch Führungskräfte. Für alle anderen Ziele weltweit gilt, dass Reisen weitmöglichst vermieden werden sollen.´
Bis auf weiteres sind alle reisenden Mitarbeiter – egal ob geschäftlich oder privat –, bei denen sich ein Aufenthalt oder ein Zwischenstopp in Risikoländern nicht vermeiden ließ, angewiesen, für einen Zeitraum von zwei Wochen nach ihrer Rückkehr im Home Office zu arbeiten.
Darüber hinaus müssen Besucher von Standorten angeben, ob sie zuvor in einem Risikoland waren. In diesem Fall können sie Standorte und Büros erst dann besuchen, wenn sie zwei Wochen nach diesem Aufenthalt keine Symptome des Coronavirus aufweisen.
Was die Beteiligung an Messen und sonstigen Veranstaltungen angeht, verfolgt TDK die weitere Entwicklung genau und wird fallweise über eine Teilnahme entscheiden, soweit der Veranstalter nicht von sich aus den Termin verschiebt oder abgesagt.