Symposium: LIN-Entwicklungen zwischen Qualitätsanforderung und Kostendruck

Vom Conformance-Test zum LIN-Baukasten #####

8. Mai 2008, 17:40 Uhr | Gavin C. Rogers
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Treiberschnittstelle mit Testservices

Damit ein LIN-Master-Black-Box-Test Vorteile gegenüber einem Gray-Box-Test bietet, sollte man identische Treiber-Software während der Tests und der Entwicklung nutzen können. Dies ist durch eine Erweiterung des LIN-Master-Treibers um eine Testschnittstelle möglich. Außerdem soll dieser Treiber stets mit dem produktiven LDF konfiguriert werden, so dass das gleiche LDF für Test und Entwicklung verwendet wird. Zur Stimulation und Verifikation des Master-Steuergeräts über den LIN-Bus benötigt eine solche Treiberschnittstelle noch spezielle Testservices, beispielsweise zum Triggern von Schedule-Wechseln oder Lesen des Treiber-Statusworts. Wie bei der Rekonfiguration könnte die Testkommunikation auf dem LIN-Bus als spezieller Diagnoseservice ablaufen. Bei solchen Erweiterungen kommt es selbstverständlich immer auf einen minimalen Ressourcen-Verbrauch an. Außerdem muss die Testschnittstelle von dem Produktiv-Code entfernbar sein, zum Beispiel über Präprozessor-Schalter.


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  2. Internet-Links
  3. Treiberschnittstelle mit Testservices
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