Batterie-Management-Bausteine

Überwachung der Lithium-Ionen-Batterien in Hybrid- und Elektrofahrzeugen

23. September 2011, 11:43 Uhr | Von Greg Zimmer
Diesen Artikel anhören

Fortsetzung des Artikels von Teil 5

Neue Qualitätsanforderungen

Bild 6. Interne Selbsttestfunktionen des LTC6803.
Bild 6. Interne Selbsttestfunktionen des LTC6803.

Der ständig steigende Elektronikanteil in Automobilen erfordert neue Standards hinsichtlich Qualität und Zuverlässigkeit von Automobilelektronik. Speziell bei sicherheitskritischen Anwendungen kommt deshalb u.a. die Norm ISO 26262 zum Einsatz. Der LTC6803 wurde auch für den Einsatz in ISO-26262-kompatiblen Systemen entwickelt und enthält deshalb Test-Routinen für Leitungsunterbrechungen, digitales Filtern, Multiplexer-Decoder sowie einen Watchdog-Timer und eine redundante Spannungsreferenz für einen vollständigen Selbsttest (Bild 6).

Zudem verfügt der LTC6803 über einen erweiterten Messbereich von –300 mV bis 5 V, der auch Superkondensatoren sowie NiMH-Batterien unterstützt, und er ist für den Betrieb im Temperaturbereich zwischen –40 und +125 °C ausgelegt.

 


  1. Überwachung der Lithium-Ionen-Batterien in Hybrid- und Elektrofahrzeugen
  2. Hochintegration auch beim Batterie-Management-System
  3. Filterung bestimmt den effektiven Durchsatz
  4. Kommunikation über serielle Schnittstelle
  5. Stromversorgung der Überwachungs-ICs
  6. Neue Qualitätsanforderungen
  7. Der Autor

Lesen Sie mehr zum Thema


Das könnte Sie auch interessieren

Jetzt kostenfreie Newsletter bestellen!