Softing hat Version 4.2 seines Tools zur Erstellung und Automatisierung von Steuergerätetests TestCASE auf den Markt gebracht, die nun neben Deutsch auch vollständig in Englisch erhältlich ist.
Den Funktionsumfang von TestCASE hat Softing erweitert, wie beispielsweise um einen ODX-Testfallgenerator, mit dem aus Diagnosedaten direkt Testfälle erzeugt werden können. Dabei besteht die Möglichkeit typische Service-Abhängigkeiten wie Session-Zugehörigkeit, Securitylevel und unterdrückte Antworten zu parametrieren. Darüber hinaus werden auch Negativtests erzeugt, auf die das Steuergerät korrekt reagieren muss.
Außerdem sind nun in der Testsuite jetzt UDS-Testfälle verfügabr, mit denen sich Steuergeräte auf ihre UDS-Konformität überprüfen lassen. Zudem hat Softing das Versions-Kontrollsystem Subversion in TestCASE integriert, das sich über ein Kontextmenü direkt steuern lässt.
Weitere Neuerungen sind die Steuerungen von LabVIEW und der TestBOX in TestCASE. Vorhandene LabVIEW-Programme lassen sich dadurch nahtlos weiterverwenden. Die TestBOX enthält 8 hochstromfähige Relais und eine 12-V-Spannungsversorgung in einem robusten Laborgehäuse. Die Einsatzgebiete von TestCASE 4.2 sind vor allem HIL-, Diagnose- und Funktionsprüfstände.