Die Firma MLC-Engineerung hat ein Nach komplettes Re-Design der 16-fach-LIN-Master-Karte LIN16K vorgestellt. Herzstück der Karte ist nun ein mit 72 MHz getakteter ARM Cortex M3.
Mit diesem Controller kann neben RS232 und Ethernet, nun auch eine CAN-Schnittstelle angeboten werde. Die bisherige Spannungsversorgung wurde durch ein Schaltnetzteil ersetzt, die komplette Karte verbraucht daher im 12-V-Betrieb nur ca. 100 mA. Ein 24-V-Betrieb ist ebenso möglich.
Der Befehlssatz wurde beibehalten und durch folgende Befehle erweitert: Versenden einer definierten Anzahl von LIN-Befehlen. Auswahl des LIN-Protokolls (V1.3, V2.0, V2.1). Prepare-Botschaft (Transmit-Message und direkt folgende Receive-Message). Die Platinenmaße wurden auf 160 mm x 120 mm reduziert. Der direkte Anschluss von LIN-Clients ist über zwei mehrpolige Federkraftklemmen oder über unten angeordnete Steckkontakte möglich.
Die Platine ist für alle Test- und Automatisierungsaufgaben im Automotive-Bereich geeignet. Um die Inbetriebnahme zu erleichtern, ist ein Software-Tool vorhanden, welches dem Bediener die Möglichkeit gibt, Befehle an die LIN-Clients zu senden, Daten zu empfangen und abzuspeichern. Durch die integrierte Skript-Sprache ist die Automatisierung von Vorgängen gewährleistet. Benutzer von Labview oder anderen Programmiersprachen können mit einer DLL das komplette Modul steuern.