Funktionstestsystem

Göpel electronic prüft Autositze der Mittelklasse und Kleinwagen

4. Juni 2012, 9:57 Uhr | Steffi Eckardt
© Göpel electronic

Mit dem Sitztester OsCAR light hat Göpel electronic ein kostengünstiges universelles Funktionstestsystem im Portfolio, das sich für Autositze der Mittelklasse und Kleinwagen eignet.

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Das System lässt sich je nach Anforderungen und Testobjekt ohne großen Umbau- oder Reprogrammierungsaufwand einsetzen. Dabei spielt der Automobilhersteller keine Rolle. Es kann für den Test jedes durchschnittlichen Autositzes verwendet und auch für spezielle Prüflinge konfiguriert werden.

OsCAR light ist erweiterbar – sowohl Multikontursitzprüfung als auch Körperschallanalysen, Pneumatiktests, die Prüfung optischer Merkmale oder die Ausrüstung als Doppelsitztester zur Überprüfung von Sitzgarnituren sind möglich.

Mit dem Testsystem lässt sich eine schnelle und einfache Parameterdarstellung der Komponenten in den Autositzen realisieren. Anwender können mit geringen Vorkenntnissen einfach Prüfprogramme erstellen und Vorkonfigurierungen durchführen. Dabei werden die Daten eines jeden Sitzes in das Testsystem eingegeben, woraufhin dieser jeden Sitz-Typ eigenständig erkennt.

Der Sitztester lässt sich darüber hinaus offline betreiben, um entweder Programmier- oder Parametrieraufgaben durchzuführen, oder Testabläufe zu simulieren und die Ergebnisse später mit realen Tests zu vergleichen.

Der parallele Test der verbauten Steuergeräte ist auch ein wesentlicher Einsatzfaktor für einen Sitztester, denn Zeit ist Geld, und je kürzer die Prüfzeit desto kürzer auch die Taktzeit bei der Endmontage der Sitze. Weiterer Vorteil: im Vergleich zum sequentiellen Testablauf lässt sich die Anzahl der eingesetzten Testsysteme in der Produktion gering halten. So werden die Prüfzeiten insgesamt optimiert.


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